Neuste Krebstherapien in die Breite bringen
Die Herausforderung der interdisziplinären Krebstherapie besteht darin, die neuen Formen den Patienten in der Breite zukommen zu lassen, führt der DGHO-Vorsitzende im Interview aus.
- genomische molekularbasierte Verfahren selektieren immer genauer, welche Therapie für welchen Patienten infrage kommt
- bei 20 bis 30 neuen Substanzen pro Jahr werden Langzeitnebenwirkungen erst allmählich erkennbar
- neuer Schwerpunkt der fächerübergreifenden Zusammenarbeit ist die Kardio-Onkologie
Um die Vielzahl der Möglichkeiten für Krebstherapien zu nutzen, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit längst unverzichtbar geworden, sagt Prof. Dr. Carsten Bokemeyer von der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. Die Herausforderung besteht nun darin, die neuen Therapien den Patienten in der Breite zukommen zu lassen, führt der DGHO-Vorsitzende im Interview aus.