Die härteste Grenze ärztlichen Handelns
Gezeichnet durch die Corona-Pandemie steht der 128. Kongress der Gesellschaft für Innere Medizin unter dem Motto "Die Grenzen der Inneren Medizin".
Corona-Pandemie hat Grenzen der Medizin gezeigt, welche hat die Innere Medizin?
Die Grenzen der Medizin in der Corona-Pandemie hat Prof. Dr. Markus M. Lerch, der als Kongresspräsident maßgeblich am inhaltlichen Programm der Veranstaltung beteiligt war, zum Anlass genommen, sich beim 128. DGIM-Kongress auch mit den technischen, ethischen und berufspolitischen Grenzen der Inneren Medizin auseinanderzusetzen. Neben den Grenzen bei der Digitalisierung werden in den Sitzungen auch kontroverse Themen wie der ärztlich begleitete Suizid behandelt. Bei der Sitzung zu den "härtesten Grenzen der Medizin" soll der Ärzteschaft die Möglichkeit gegeben werden, sich mit allen Facetten des Themas auseinanderzusetzen.
Bereits am ersten Tag wurden für den Kongresspräsidenten bereits viele wichtige Themen des Fachgebietes angesprochen. Bei der Digitalisierung sieht er noch viele Grenzen, etwa bei der Telemedizin und bei den Apps. Auch die hausärztlichen Internisten und die Kardiologen konnten sich am ersten Kongresstag bereits über eigens auf ihre Gruppe zugeschnittenen Sitzungen freuen, etwa zum künstlichen Herz. Lerch will mit dem Kongress alle für Ärzte und die Gesellschaft wichtige Themen diskutieren.
Quelle:
Prof. Markus Lerch, DGIM-Kongress, 30.4.2022