Apixaban schafft Vertrauen: Effektiv und praktisch für Ihre erwachsenen VTE-Patient:innen

NOACs sind eine mögliche Therapieoption zur initialen und weiteren Behandlung venöser Thromboembolien (VTE). Doch welches NOAC ist für Ihre erwachsenen VTE-Patient:innen am besten geeignet? Anhand von Daten aus klinischen Studien, aus dem Versorgungsalltag sowie von Überlegungen zur praktischen Anwendung bieten wir Ihnen wertvolle Hilfestellungen bei der NOAC-Wahl. Lesen Sie hier, aus welchen Gründen Sie auf Apixaban vertrauen können.

Patient:innen, die aufgrund einer VTE (tiefe Venenthrombose und/oder Lungenembolie) unter einer oralen Antikoagulation stehen, haben neben einem erhöhten VTE-Rezidivrisiko auch ein erhöhtes Blutungsrisiko. Insbesondere die ersten Behandlungswochen nach einer akuten VTE sind eine Hochrisikophase*.1,2 Wichtig ist daher eine von Beginn an wirksame Antikoagulationstherapie mit gutem Sicherheitsprofil. Fachgesellschaften empfehlen Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOACs) bevorzugt gegenüber einem Vitamin-K-Antagonisten (VKA) für alle VTE-Patient:innen, die für ein NOAC in Frage kommen.3–5 Apixaban (ELIQUIS®) stellt das am häufigsten verordnete NOAC in dieser Indikation dar, gefolgt von Rivaroxaban (Xarelto®).6 ELIQUIS® ist zugelassen zur Behandlung von tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei erwachsenen Patient:innen.7 Lesen Sie nachfolgend, aus welchen Gründen Sie auf Apixaban vertrauen können.

Klinische Studien – Apixaban von Beginn an mit signifikant weniger schweren Blutungen vs. Enoxaparin/Warfarin1, 2

In der doppelblinden, randomisierten Zulassungsstudie AMPLIFY1 zur sechsmonatigen VTE-Behandlung erwachsener Patient:innen zeigte Apixaban im Vergleich mit Enoxaparin/Warfarin

In einer präspezifizierten Zeitverlaufsanalyse der AMPLIFY-Studie traten bereits in der initialen Therapiephase (Tag 1–7) trotz hoher Dosierung (10 mg 2x täglich) 81 % weniger schwere Blutungen unter Apixaban vs. Enoxaparin/Warfarin auf (relatives Risiko: RR = 0,19; 95 %-KI: 0,06–0,65; Abb. 1).2 Der Sicherheitsvorteil blieb während der gesamten Studiendauer erhalten.1, 2


Abb. 1: Schwere Blutungen nach 7, 21 und 90 Tagen und während der 6-monatigen Behandlungsdauer. Modifiziert nach Raskob et al.2; KI: Konfidenzintervall, RR: relatives Risiko

Die gepoolten Ergebnisse der offenen, randomisierten Zulassungsstudien EINSTEIN-TVT und -LE zeigten, dass Rivaroxaban im Vergleich zu Enoxaparin/VKA eine vergleichbar starke Wirksamkeit, ein signifikant verringertes Risiko für schwere Blutungen und ein vergleichbares Risiko für schwere/CRNM-Blutungen aufweist (Nähere Informationen entnehmen Sie bitte nachfolgendem Akkordeon).8,‡

Ergebnisse der VTE-Zulassungsstudien von Apixaban1 und Rivaroxaban8,

Apixaban

Rivaroxaban

In der AMPLIFY-Studie1 (n = 5.395) traten unter Apixaban im Vergleich zu Enoxaparin/Warfarin

In der gepoolten Analyse der EINSTEIN-Studien8 (n = 8.282) traten unter Rivaroxaban im Vergleich zu Enoxaparin/VKA

  • 16 % numerisch weniger VTE-Rezidive/VTE-bedingte Todesfälle
    (RR 0,84; 95 %-KI: 0,60–1,18; p für Nichtunterlegenheit < 0,001) und
  • 11 % numerisch weniger VTE-Rezidive/VTE-bedingte Todesfälle
    (HR 0,89; 95 %-KI: 0,66–1,18; p für Nichtunterlegenheit < 0,001) und
  • 69 % weniger schwere Blutungen (RR 0,31; 95 %-KI: 0,17–0,55;
    p < 0,001♦︎︎︎︎︎︎︎) sowie
  • 46 % weniger schwere Blutungen (HR 0,54; 95 %-KI: 0,37–0,79;
    p = 0,002♦︎︎︎︎︎︎︎) sowie
  • 56 % weniger schwere/CRNM-Blutungen
    (RR 0,44; 95 %-KI: 0,36–0,55; p < 0,001♦︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎) auf.1
  • vergleichbare Raten an schweren/CRNM-Blutungen (HR 0,93; 95 %-KI: 0,81–1,06) auf.8

♦︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎ p-Wert für Überlegenheit

Apixaban und Rivaroxaban im VTE-Versorgungsalltag: Gibt es Unterschiede?

Aktuelle europäische9 und US-amerikanische10 Versorgungsdaten§ zeigten, dass sich die klinischen Daten auch im Versorgungsalltag widerspiegeln: Apixaban war im Versorgungsalltag bei der Behandlung erwachsener Patient:innen mit akuter VTE mit einem geringeren relativen Risiko für schwere Blutungen9,**, VTE-Rezidive10,†† und schwere GI- oder intrakranielle Blutungen10,†† gegenüber Rivaroxaban (Xarelto®) assoziiert (siehe Abb. 2).


Abb. 2: Schwere Blutungen unter Apixaban und Rivaroxaban, modifiziert nach Glise Sandblad et al.9,**,‡‡ sowie VTE-Rezidive und schwere GI- oder intrakranielle Blutungen unter Apixaban und Rivaroxaban, modifiziert nach Dawwas et al.10, ††, §§. aHR: adjustierte Hazard Ratio; bei Glise Sandblad et al.9 adjustierung nach Geschlecht, Alter, Komorbiditäten und begleitenden pharmazeutischen Behandlungen; bei Dawwas et al.10 ermittelt über Propensity-Score-Matching.
Daten aus dem Versorgungsalltag können Zusammenhänge (Assoziationen) aufzeigen, jedoch keine Kausalitäten. Es existieren keine prospektiven NOAC-Vergleichsstudien, daher können keine direkten Vergleiche zwischen den Präparaten gezogen werden. Der Vergleich der NOACs über Daten aus dem Versorgungsalltag ermöglicht nur die Generierung von Hypothesen.

Hier haben wir für Sie die Ergebnisse aus dem europäischen Versorgungsalltag von Glise Sandblad et al.9 in den Kontext der klinischen Studiendaten eingeordnet.
Näheres zur US-amerikanischen retrospektiven Versorgungsdatenanalyse von Dawwas et al.10 entnehmen Sie bitte folgendem Artikel.

Apixaban überzeugt auch in der praktischen Anwendung

Apixaban (ELIQUIS®) überzeugt bei Ihren erwachsenen VTE-Patient:innen aus folgenden Gründen:

Näheres zu Apixaban und Rivaroxaban in der Praxis entnehmen Sie bitte nachfolgendem Akkordeon.


Tabelle 1: Apixaban und Rivaroxaban in der Praxis

♦︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎, #,  

Fazit

Die Daten aus dem europäischen** bzw. US-amerikanischen†† Versorgungsalltag zur akuten VTE bei Erwachsenen zeigten, dass Apixaban im Vergleich zu Rivaroxaban mit weniger VTE-Rezidiven10 und weniger schweren Blutungen9, 10 assoziiert ist.§ Sie ergänzen die Ergebnisse der NOAC-Zulassungsstudien, wonach Apixaban gegenüber Enoxaparin/Warfarin schon in der initialen Hochrisikophase mit einer vergleichbar starken Wirksamkeit bei deutlich weniger schweren sowie schweren/CRNM Blutungen überzeugte.1, 2 Zusätzlich zur Effektivität überzeugt Apixaban auch durch seine praktische Anwendung und liefert so viele Gründe, dem meistverordneten NOAC in dieser Indikation zu vertrauen.6

* In der 6-monatigen AMPLIFY-Studie traten etwa 50 % der Rezidive und schweren Blutungen unter Enoxaparin/Warfarin bereits in den ersten 21 Tagen auf.1,2.

§ Daten aus dem Versorgungsalltag können Zusammenhänge (Assoziationen) aufzeigen, jedoch keine Kausalitäten. Es existieren keine prospektiven NOAC-Vergleichsstudien, daher können keine direkten Vergleiche zwischen den Präparaten gezogen werden. Der Vergleich der NOACs über Daten aus dem Versorgungsalltag ermöglicht nur die Generierung von Hypothesen.

** Spezifische Limitationen Glise Sandblad et al.9 ● Ein Studienbias durch unbekannte oder nicht untersuchte Faktoren kann nicht ausgeschlossen werden. Die Gründe der behandelnden Ärzt:innen für die Wahl der Behandlung sind unbekannt. ● Die Gültigkeit der VTE-Diagnose ist fraglich, insbesondere im ambulanten Bereich. Mittels bestimmter Maßnahmen und Ausschlusskriterien wurde das Risiko minimiert, dass Patient:innen mit falscher VTE-Diagnose in das Register eingeschlossen wurden. Die Diagnose einer ersten VTE im Krankenhaus oder außerhalb erfolgte auf Grundlage von ICD-10-Codes und mindestens einer Verschreibung eines Antikoagulans innerhalb von 30 Tagen nach Diagnosestellung. ● Körpergewichtsdaten und Blutdruckwerte sowie Daten zur Qualität der Warfarin-Behandlung waren im Datensatz nicht verfügbar und die Auswirkungen auf die Ergebnisse wurden nicht untersucht. Dennoch zeichnet sich das Warfarin-Management in Schweden durch einen hohen Standard aus.

†† Spezifische Limitationen Dawwas et al.10: ● Laborparameter waren nur für eine kleine Gruppe der Patient:innen vorhanden. Diese wiesen aber eine gut ausbalancierte Verteilung der Baseline-Labormessungen auf, inklusive Kreatinin, Cholesterin, Triglyzeriden und Hämoglobin A1c. ● Wie bei jeder Versicherungsdatenbank besteht die Möglichkeit für Kodierungsfehler und fehlende Daten. ● Ein(e) Adjustierung/Matching ist nur für die bekannten demografischen und klinischen Patient:innencharakteristika möglich; für potenzielle nicht beobachtbare Störgrößen kann nicht adjustiert werden. ● Die Kohorte war auf privat versicherte VTE-Patient:innen beschränkt. Dies könnte die Generalisierbarkeit auf andere Populationen einschränken. ● Nur schwere Ereignisse, die zur Hospitalisierung führten, gingen in die Auswertung ein.

‡‡ Unabhängige retrospektive Datenbankanalyse aus dem schwedischen Versorgungsalltag mit Daten des schwedischen Patient:innenregisters, Arzneimittelregisters und Todesursachenregisters. Eingeschlossen waren erwachsene Patient:innen mit erstmaliger stationärer oder ambulanter Diagnose einer VTE (TVT/LE gemäß ICD-10-Code) und erster Rezepteinlösung für ein Antikoagulans innerhalb von 30 Tagen nach der Diagnose (bzw. nach der Krankenhausentlassung) im Zeitraum Januar 2014 bis Dezember 2020. Krebspatient:innen waren ausgeschlossen. Folgende Studiengruppen sind in der Studie enthalten: Apixaban (n = 19.498), Rivaroxaban (n = 18.196), Warfarin (n = 6.558), Dabigatran (n = 642), Edoxaban (n = 220), insgesamt n = 45.114.

§§ Unabhängige, retrospektive Analyse auf der Grundlage von Daten der Optum Clinformatics Data Mart Datenbank, die anonymisierte Daten von privat versicherten US-amerikanischen Patient:innen enthält. Eingeschlossen wurden erwachsene Patient:innen mit neuer stationärer Diagnose TVT/LE und erster Rezepteinlösung für Apixaban oder Rivaroxaban innerhalb von 30 Tagen nach der VTE-Diagnose im Zeitraum Januar 2015 bis Juni 2020. Das mediane Follow-up betrug 102 Tage in der Apixaban-Kohorte und 105 Tage in der Rivaroxaban-Kohorte.

*** Bei Erwachsenen mit VTE und einer Kreatinin-Clearance (CrCl) von 15–29 ml/min ist ELIQUIS® nur mit entsprechender Vorsicht einzusetzen, bei einer CrCl < 15 ml/min oder dialysepflichtigen Patient:innen wird ELIQUIS® nicht empfohlen.1

††† Bei Erwachsenen beträgt die empfohlene orale Dosis von ELIQUIS® zur Behandlung einer akuten tiefen Venenthrombose (TVT) und von Lungenembolien (LE) initial 10 mg 2x täglich über einen Zeitraum von 7 Tagen gefolgt von 5 mg 2x täglich. Zur Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen beträgt die empfohlene orale Dosis 2,5 mg 2x täglich. 

‡‡‡ Zerstoßene ELIQUIS®-Tabletten sind in Wasser, 5 % Glucose in Wasser, Apfelsaft und Apfelmus bis zu 4 Stunden stabil

§§§ Für ELIQUIS® gibt es Rabattverträge mit 5 Krankenkassen mit fast 14 Mio. Versicherten

♦︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎ Wenn eine verlängerte Prophylaxe einer rezidivierenden TVT oder LE angezeigt ist (nach Abschluss einer mindestens 6-monatigen Therapie für eine TVT oder LE), beträgt die empfohlene Dosis 10 mg 1x täglich. Bei Patient:innen, bei denen das Risiko einer rezidivierenden TVT oder LE als hoch eingeschätzt wird, wie z. B. bei Patient:innen mit komplizierten Komorbiditäten, oder bei Patient:innen, bei denen unter der verlängerten Prophylaxe mit Rivaroxaban 10 mg 1x täglich eine rezidivierende TVT oder LE aufgetreten ist, sollte eine Dosierung von Rivaroxaban 20 mg 1x täglich in Erwägung gezogen werden. Die Therapiedauer und die Auswahl der Dosierung sollten individuell nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens der Behandlung gegenüber dem Blutungsrisiko erfolgen. Wenn die empfohlene Dosierung 10 mg 1x täglich ist, ist keine Dosisanpassung erforderlich.

# Bei Patient:innen mit einer Kreatinin-Clearance < 15 ml/min oder Dialyse wird Rivaroxaban nicht empfohlen.14.

In Pharmakokinetikstudien mit gesunden Proband:innen wurde Rivaroxaban morgens entweder nüchtern oder mit einer standardisierten fett- und kalorienreichen Mahlzeit eingenommen (1051 kcal).15.

**** Nicht ausschließlich in Deutschland produziert

Referenzen

  1. Agnelli G et al. Oral apixaban for the treatment of acute venous thromboembolism. N Engl J Med 2013; 369(9):799–808.
  2. Raskob GE et al. Early time courses of recurrent thromboembolism and bleeding during apixaban or enoxaparin/warfarin therapy. A sub-analysis of the AMPLIFY trial. Thromb Haemost 2016; 115(4):809–16.
  3. Konstantinides SV et al. 2019 ESC Guidelines for the diagnosis and management of acute pulmonary embolism developed in collaboration with the European Respiratory Society (ERS). Eur Heart J 2020; 41(4):543-603.
  4. Stevens SM et al. Antithrombotic Therapy for VTE Disease: Second Update of the CHEST Guideline and Expert Panel Report - Executive Summary. Chest 2021; 160(6):2247–59.
  5. Dt. Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin. AWMF S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und der Lungenembolie. Stand: 2023. AWMF Registernummer 065 – 002 - gültig bis 13.02.2028. Available from: URL: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/065-002.
  6. Arzneimittel-Atlas 2023; 2023 [eingesehen am 21.06.24]. Available from: URL: https://www.arzneimittel-atlas.de/arzneimittel/b01-antithrombotische-mittel/verbrauch/.
  7. Fachinformation ELIQUIS® 2,5 mg; 5 mg; aktueller Stand.
  8. Prins MH et al. Oral rivaroxaban versus standard therapy for the treatment of symptomatic venous thromboembolism: a pooled analysis of the EINSTEIN-DVT and PE randomized studies. Thromb J 2013; 11(1):21.
  9. Sandblad KG et al. Association of type of oral anticoagulation with risk of bleeding in 45,114 patients with venous thromboembolism during initial and extended treatment-A nationwide register-based study. J Intern Med 2023.
  10. Dawwas GK et al. Risk for Recurrent Venous Thromboembolism and Bleeding With Apixaban Compared With Rivaroxaban: An Analysis of Real-World Data. Ann Intern Med 2022; 175(1):20–8.
  11. G-BA. G-BA Beschluss vom 07.06.2012. Prophylaxe venöser Thromboembolien bei erwachsenen Patienten nach elek¬tiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen: Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiver Kniegelenkersatzoperati¬on. Kein Beleg für einen Zusatznutzen von Apixaban gegenüber niedermolekularen Heparinen (Enoxaparin). Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei er¬wachsenen Patienten nach elektiver Hüftgelenkersatzoperation. Hinweis für einen geringen Zusatznutzen gegenüber niedermolekularen Heparinen (Enoxaparin) [eingesehen am 19.08.24]. Available from: URL: http://www.g-ba.de/informationen/nutzenbewertung/5/.
  12. G-BA. G-BA Beschluss vom 19.02.2015. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen: Initial-Behandlung einer tiefen Venenthrombose (TVT) bzw. einer Lungenembolie (LE) und parallel einzuleitende Prophylaxe bei Erwachsenen (für eine Behandlung bis 6 Monate). Hinweis auf einen geringen Zusatznut¬zen gegenüber niedermolekularen Heparinen (Enoxaparin), die für diese Indikationen zugelassen sind, sowie gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (Warfarin). Lang-zeitprophylaxe von rezidivierenden tiefen Venenthrombosen (TVT) bzw. einer Lungenembolie (LE) bei Erwachsenen (nach Abschluss einer 6-monatigen Behandlung der TVT oder LE), für die eine weiterführende Antikoagulation angezeigt ist. Der Zusatznutzen gilt als nicht belegt gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (Warfarin) [eingesehen am 19.08.14]. Available from: URL: http://www.g-ba.de/informationen/nutzenbewertung/132/.
  13. G-BA. G-BA Beschluss vom 20.06.2013. Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern (NVAF) und einem oder mehreren Risikofaktoren wie Schlaganfall oder TIA (transitorischer ischämischer Attacke) in der Anamnese, Alter ≥75 Jahre, Hypertonie, Diabetes mellitus, symptomatische Herzinsuffizienz (NYHA-Klas¬se ≥ II). Hinweis für einen geringen Zusatznutzen gegenüber Vitamin-K-Antagonisten [eingesehen am 19.08.24]. Available from: URL: http://www.g-ba.de/informationen/nutzenbewertung/57/.
  14. Fachinformationen Xarelto® 20 mg / 15 mg, aktueller Stand.
  15. Stampfuss J et al. The effect of food on the absorption and pharmacokinetics of rivaroxaban. Int J Clin Pharmacol Ther 2013; 51(7):549–61.