Mit Taltz<sup>®</sup> n&auml;her ans Ziel: Minimale Krankheitsaktivit&auml;t bei PsA*

Die EULAR empfiehlt die Remission bzw. einen remissionsnahen Zustand als Therapieziel in der Rheumatologie.<sup>1</sup> Eine minimale Krankheitsaktivit&auml;t (MDA, minimal disease activity) ist ein gutes Ma&szlig; f&uuml;r einen remissionsnahen Zustand. Wie nah kommen Ihre Patient:innen diesem Ziel?

Seitdem in der Behandlung der Psoriasis-Arthritis* (PsA) mit zielgerichteten und biologischen DMARDs mehr Optionen zur Verfügung stehen, gibt es signifikante Vorteile für das Therapie-Management.2 Als erfolgsversprechende Strategie gilt für viele Expert:innen ein Treat-to-target (T2T)-Ansatz, der auch bei anderen rheumatischen Erkrankungen wie der Rheumatoiden Arthritis erfolgreich angewendet wird.2

Voraussetzung dafür ist ein quantifizierbares „Target“. Für die internationale T2T-Task Force der EULAR ist dies in der PsA die Remission. Die GRAPPA definiert kein spezifisches Behandlungsziel, stimmt aber darin überein, dass eine möglichst niedrige Krankheitsaktivität in Bezug auf alle Krankheitsdomänen angestrebt werden sollte.2 Mithilfe einer MDA (minimale Krankheitsaktivität) kann dieses Ziel sehr gut nachverfolgt werden.

Wie lässt sich eine MDA bei PsA messen?

Für die PsA wurde die MDA auf der Basis der wichtigsten Outcomes definiert. 60 rheumatologische und dermatologische Expert:innen evaluierten hierzu 40 Patientenprofile aus PsA-Datenbanken. Eine MDA gilt demnach als erreicht, wenn fünf der folgenden sieben Kriterien erfüllt sind:2

MDA-Kriterien

Auch die Wünsche der Betroffenen werden berücksichtigt

Es gibt viele PsA-Patient:innen, die auch heute noch keine ausreichend wirksame Therapie erhalten.3 Für sie ist es besonders wichtig, bei der gemeinsamen Zielsetzung auf Augenhöhe angesprochen zu werden4 und eine individuell auf sie zugeschnittene Behandlung zu erhalten, die eine gleichzeitige Linderung von Gelenkschmerzen und Hautläsionen ermöglicht.2

Die MDA kann für viele Betroffene ein gutes Maß darstellen, wie nahe sie einer Remission sind.3 Den größten Einfluss auf das Erreichen einer MDA zeigte ein gleichzeitiges Ansprechen auf Haut- und Gelenksymptome.3

Ein solches zeitgleiches Ansprechen kann in vielen Fällen mit dem IL-17A-Inhibitor Taltz® (Ixekizumab) erreicht werden: Gemessen anhand des gleichzeitigen ACR50- und PASI 100-Ansprechens verbessern sich unter der Therapie mit Taltz® bei vielen Betroffenen sowohl die Gelenkschmerzen als auch die Hautsymptomatik deutlich. In der SPIRIT-P2-Studie erreichte knapp die Hälfte der TNFi-vorbehandelten Teilnehmer:innen nach einem Jahr eine MDA (Abbildung 1).5

Abbildung 1: Anteil der Patient:innen (TNFi-vorbehandelt) mit MDA-Ansprechen (5 von 7 Kriterien) bis Woche 156 unter Therapie mit Taltz®. Modifiziert nach 5,6.

Patient:innen mit gleichzeitigen ACR50- und PASI 100-Ansprechen erlangen auch mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Remission.3

Taltz® wirkt schnell und langanhaltend

Die starke Wirkung von Taltz® tritt zudem schnell ein: Bereits nach vier Wochen zeigten TNFi-vorbehandelte Patient:innen ein signifikant# stärkeres ACR50-Ansprechen gegenüber Placebo.7,8 Dieses Ansprechen blieb über einen Zeitraum von drei Jahren konstant hoch.9

Abkürzungen

EULAR: European League Against Rheumatism
bDMARD: biologisches krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum
tsDMARD: targeted synthetic DMARD
MDA: Minimal Disease Activity
GRAPPA: Group For Research-Assessment-Psoriasis-Psoriatic Arthritis
PASI: Psoriasis Area and Severity Index; PASI 100 = vollständig erscheinungsfreie Haut
VAS: Visual analog scale
HAQDI: Health Assessment Questionnaire Disability Index
ACR50: American College of Rheumatology, 50 % Ansprechen
TNFi: Tumornekrosefaktor-Inhibitor

Fußnoten und Quellen

Fußnoten

* Taltz®, allein oder in Kombination mit Methotrexat, ist angezeigt für die Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis, die unzureichend auf eine oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARD) angesprochen oder diese nicht vertragen haben.
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Quellen

  1. Smolen JS, et al. Ann Rheum Dis 2018;77:3–17.
  2. Gossec L, et al J Rheumatol. 2018;45(1):6-13.
  3. Behrens F, et al. Clinical Rheumatology 2021;40:4943-4954.
  4. Richette P, et al. Ann Rheum Dis. 2022;81(Suppl 1):404-405.
  5. Orbai AM, et al. Rheumatol Ther. 2021;8:199-217.
  6. Data on file, Eli Lilly and Company.
  7. Nash P, et al. Lancet. 2017;389:2317-2327.
  8. Mease PJ, et al. Ann Rheum Dis. 2017;76:79-87.
  9. Chandran V, et al. Rheumatology (Oxford). 2020;59:2774-2784.

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