Rickettsienpocken
Rickettsienpocken ist eine akute Fieberkrankheit resultierend aus einem Stich der laelapiden Milde Allodermanyssus sanguineus. Nach 7 bis 10 Tagen entsteht eine Läsion an der Einstichsstelle, die als indolente rote Papel sich in ein Bläschen verwandelt und einer Schutzpockenläsion gleicht.
Nach wenigen Tagen entwickelt sich sehr hohes Fieber mit Temperaturen bis zu 40°C. Das Fieber hält etwa eine Woche an und klingt dann komplikationslos aus. Der Patient ist daraufhin immun gegen die Rickettsienpocken. Das Fieber beginnt mit Schüttelfrost, sowie starken Kopf- und Gliederschmerzen und endet durch Lyse.
Der Erreger wird durch Mäuse und Meerschweinchen übertragen. Vorkommnisse gab es bisher im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika und dem europäischen Russland.