Angst vorm Altern ist nicht sehr hoch
Angst vor dem Altwerden hat einer Meinungsumfrage zufolge nur eine Minderheit in Deutschland. Während rund jede vierte Frau von einer solchen Angst spricht (26 Prozent), spürt diese nach eigenen Angaben nur jeder fünfte Mann (21 Prozent).
Nur jede vierte Frau und jeder fünfte Mann fürchten sich vorm Älterwerden
Angst vor dem Altwerden hat einer Meinungsumfrage zufolge nur eine Minderheit in Deutschland. Während rund jede vierte Frau von einer solchen Angst spricht (26 Prozent), spürt diese nach eigenen Angaben nur jeder fünfte Mann (21 Prozent), wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov in einer repräsentativen Online-Umfrage ermittelte.
Ein neugeborener Junge wird in Deutschland im Schnitt 78 Jahre und vier Monate alt, Mädchen können laut Statistischem Bundesamt mit einem Alter von 83 Jahren und zwei Monaten rechnen.
Für Altersforscher Christoph Englert haben "Gene eine gewisse Macht darüber, wie wir alt werden". Er definiert Altern als einen "kontinuierlichen, irreversiblen Prozess, der mit dem Nachlassen der menschlichen Organe zu tun hat". Allerdings könnten Menschen etwas dazu beitragen, besser alt zu werden: etwa, indem sie sich bei Zigaretten und Alkohol zurückhalten. Viel Schlaf und etwas Sport seien gut gegen Herzerkrankungen, die zu den häufigsten Todesursachen gehören.
Grundsätzlich sagt der Genetiker: "Es ist ganz wichtig, sein Leben ins Gleichgewicht zu bekommen - mit Familie, Beruf, Sport und anderen Hobbys. Wenn man es schafft, hat man eine ganz gute Grundlage, um vernünftig alt zu werden."