Bayern investiert rund 500 Millionen in Krankenhäuser
"Um langfristig stationäre Versorgungsstrukturen zu erhalten und die Herausforderungen des medizinischen Fortschritts in einer sich wandelnden Gesellschaft zu bewältigen, müssen wir kontinuierlich in unsere Kliniken investieren", erläuterte Ministerin Melanie Huml.
Das bayerische Kabinett will 492 Millionen Euro in die Krankenhäuser im Freistaat investieren.
Den Startschuss für 22 neue Bauvorhaben beschloss die Ministerriege bei ihrer Sitzung am Dienstag in München, wie das Gesundheitsministerium im Anschluss mitteilte. "Um langfristig stationäre Versorgungsstrukturen zu erhalten und die Herausforderungen des medizinischen Fortschritts in einer sich wandelnden Gesellschaft zu bewältigen, müssen wir kontinuierlich in unsere Kliniken investieren", erläuterte Ministerin Melanie Huml (CSU). Die Ausgaben sind für den Zeitraum zwischen 2018 und 2021 eingeplant.
Darüber hinaus wurden zwölf Baumaßnahmen bestätigt, die bereits für 2018 bis 2020 vorgesehen sind. Das Gesamtvolumen für die zusammen 34 Projekte liege bei rund 751 Millionen Euro und sei im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung gesichert, hieß es.
Gut 70 Prozent des Betrags sei für Kliniken in ländlichen Regionen vorgesehen, erläuterte Heimat- und Finanzminister Markus Söder (CSU). Herausragende Projekte seien am Klinikum Bogenhausen München, am Klinikum Altötting, am Klinikum St. Elisabeth Straubing, am St. Anna Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg, an der Klinik Münchberg, am Klinikum Fürth sowie am Bezirkskrankenhaus Lohr und an der Kreisklinik Ottobeuren vorgesehen.