Dortmunder Arzt wahrscheinlich von Patient angeschossen
Ein früherer Patient soll den Schuss auf einen Dortmunder Arzt abgegeben und den Mediziner lebensgefährlich verletzt haben. Der Arzt habe den mutmaßlichen Schützen nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen behandelt, sagte eine Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwochmorgen.
Ein früherer Patient soll den Schuss auf einen Dortmunder Arzt abgegeben und den Mediziner lebensgefährlich verletzt haben
Der Arzt habe den mutmaßlichen Schützen nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen behandelt, sagte eine Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwochmorgen. Das Opfer sei auch nach einer Notoperation weiter in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter hatte sich am Nachmittag in seiner Wohnung selbst getötet.
Unklar ist weiterhin das Motiv des Mannes. Auch Details zu seinem Alter und seiner Nationalität wurden nach der Bluttat bislang nicht bekannt.
Die Leiche des mutmaßlichen Schützen war am Dienstagabend gefunden worden. Zuvor soll er den Mediziner im St.-Josefs-Hospital im Dortmunder Stadtteil Hörde angeschossen und danach die Flucht ergriffen haben. Die Tatwaffe fanden die Ermittler im Hospital.
Einen ähnlichen Fall hatte es vor rund zwei Jahren in Berlin gegeben. In einem Krankenhaus erschoss ein 72 Jahre alter Patient seinen Arzt und tötete dann sich selbst.
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