Die Menschen in der Ukraine bangen um ihr Leben. Seit Donnerstag, den 24. Februar 2022, greifen russische Truppen das Land an, die Bevölkerung sieht sich mit einem Krieg konfrontiert, dem sie nicht entkommen kann. Viele verbrachten die Nacht in den unterirdischen Metrostationen in den Städten oder in Kellern. Auch die Hauptstadt Kiew steht unter Beschuss. Experten gehen davon aus, dass dies erst der Beginn einer monate-, vielleicht jahrelangen Krise ist, in deren Verlauf Versorgungsstrukturen zusammenbrechen und viele Menschen ihr Leben lassen werden. Es ist mit Flüchtlingsströmen zu rechnen und mit medizinischen Versorgungsengpässen. Humanitäre Hilfe ist notwendig. Was können wir tun?
Das Medikamentenhilfswerk medeor bereitet Hilfslieferungen in die Ukraine vor. Bereits jetzt gäbe es Schilderungen, denen zufolge die Zustände in den ukrainischen Krankenhäusern kritisch seien, so Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. Über das Spendenkonto action medeor können Geldspenden erfolgen:
Sparkasse Krefeld
IBAN: DE78 3205 0000 0000 0099 93
Stichwort "UKRAINE"
oder online unter diesem Link.
Das Aktionsbündnis Zukunft Donbass e.V. (AK ZukunftDonbass) leistet bereits seit 2016 humanitäre Hilfe in der Krisenregion. Hier können auch Geräte- und Sachspenden in Form medizinischer Güter für Kliniken im Donbass erfolgen. Geldspenden erfolgen direkt auf das Konto der Organisation AK Zukunft Donbass e.V.:
Sparkasse Wartburg
IBAN: DE18 8405 5050 0012 0411 81
BIC: HELADEF1WAK
der über betterplace.org.
Auch die Internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen e.V. ist, unabhängig von der aktuellen Lage, bereits in der Ukraine vertreten. Die Möglichkeiten zur Spende finden Sie auf der Homepage unter diesem Link.
Ukrainische Ärztevereinigung in Deutschland e.V.
Voices of Children (Psychologische Hilfe für vom Krieg traumatisierte Kinder)