Am 15.-16. März 2019 findet der AGSMO Jahreskongress zur onkologischen Supportivtherapie in Berlin statt. Ohne eine adäquate Supportivtherapie, angepasst an die individuelle Situation der PatientInnen und Art und Stadium der jeweiligen Krebserkrankung, lassen sich moderne onkologische Therapiekonzepte nicht durchführen. Supportive Maßnahmen haben zudem zum Ziel, die Lebensqualität der PatientInnen während der Therapie möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Supportive Maßnahmen sind elementare Bestandteile der modernen Tumortherapie. Die häufig nebenwirkungsreichen onkologischen Therapien werden durch supportive Maßnahmen besser verträglich, ohne dass Ärztinnen und Ärzte Dosiskompromisse oder Therapieunterbrechungen einplanen müssen, die das Therapieziel gefährden würden. Der Erhalt der Lebensqualität der Patientinnen und Patienten steht in der Supportivmedizin an oberster Stelle.
Die Onkologie unterliegt dank neuer Diagnose- und Therapiemöglichkeiten einem beständigen Wandel, was wiederum neue supportive Konzepte erfordert. Für Ärztinnen und Ärzte und alle in die Betreuung onkologischer PatientInnen involvierten Personen ist daher eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung essenziell.
Im Rahmen des Jahreskongresses 2019 werden neueste Entwicklungen auf dem Gebiet vorgestellt und die Umsetzung in die Praxis mit den Teilnehmern in Workshops hautnah diskutiert. Neben Aspekten der supportiven Onkologie widmet sich der Kongress auch der onkologischen Rehabilitation, der Palliativmedizin, der Psychoonkologie, pflegerischen und patienten-relevanten Themen sowie der komplementären und integrativen Therapie. Darüber hinaus wird ebenso in diesem Jahr das aktuelle Thema der Digitalisierung eine Rolle spielen.
Über allem steht das große Ziel, dass die onkologische Supportivtherapie die PatientInnen wie ein Schirm im gesamten Verlauf der malignen Erkrankung schützen und ihnen sowohl in der Therapiephase als auch in der Palliativsituation ein lebenswertes Leben ermöglichen soll.
Kommen auch Sie zum AGSMO Jahreskongress 2019 und melden sich am besten gleich an. Erfahren Sie mehr über die Neuerungen in der onkologischen Supportivtherapie. Lernen Sie neue Ansätze kennen. Vernetzen Sie sich. Tauschen Sie sich mit führenden Experten und den Kollegen vor Ort noch intensiver aus. Es lohnt sich, sowohl für Ärztinnen und Ärzte als schließlich auch für Ihre PatientInnen, die von Ihrem Wissen profitieren werden.