Rote-Hand-Brief zu Mepact 4 mg (Mifamurtid)
Möglichkeit eines Filterlecks / einer Fehlfunktion.
Möglichkeit eines Filterlecks / einer Fehlfunktion.
Im Zusammenhang mit der Anwendung von Mepact® wurden Fälle eines Filterlecks oder einer Fehlfunktion während der Rekonstitution berichtet.
- Wenn ein Leck oder eine Fehlfunktion des Filters während der Rekonstitution bemerkt wird, soll Mepact® nicht verwendet werden.
- In diesem Fall muss eine neue Packung (Durchstechflasche und Einmalfilter) verwendet werden.
- Die Rekonstitution von Mepact® darf nur mit dem Einmalfilter vorgenommen werden, der der Packung beiliegt.
Mepact® wird im Rahmen einer postoperativen Kombinationschemotherapie bei hochmalignen Osteosarkomen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen angewendet. Die möglichen Ursachen der Filterfehlfunktion werden derzeit untersucht.
▶ Rote-Hand-Brief zu Mepact® 4 mg (Mifamurtid) vom 27.02.2020
Aufforderung zur Meldung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen
Bitte melden Sie Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen an den/die produzierenden pharmazeutischen Unternehmer oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch über www.bfarm.de oder schriftlich an die Postadresse Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn oder per Telefax: (0228)207-5207