Telemedizinisches Projekt soll in Rheinland-Pfalz getestet werden
Das Projekt "Telemedizin-Assistenz" verknüpft Hausbesuche und Telemedizin. Nach der Sommerpause soll es in rheinland-pfälzischen Praxen getestet werden.
Projekt "Telemedizin-Assistenz" soll Ärztinnen und Ärzte entlasten
Das Projekt "Telemedizin-Assistenz" verknüpft Hausbesuche und Telemedizin. Nach der Sommerpause soll es in rheinland-pfälzischen Praxen getestet werden.
Hausärztinnen und Hausärzte aus vier rheinland-pfälzischen Regionen sollen ein Modellprojekt testen, bei dem Hausbesuche und Telemedizin miteinander verknüpft werden. In der Vulkaneifel, in Rheinhessen, im Westerwald und im Pfälzerwald sollten jeweils fünf bis zehn Praxen dafür nach der Sommerpause gewonnen werden, teilte das Sozialministerium in Mainz am Donnerstag mit.
Bei dem Projekt "Telemedizin-Assistenz" (TMA) sollen eigens dafür geschulte AssistentInnen die Hausbesuche übernehmen. Mithilfe einer speziellen telemedizinischen Ausrüstung könnten die Besucher Vitaldaten erfassen. Die Daten und Fotos würden dann entsprechend ärztlich gesichtet und bewertet. In dringenden Fälle könne dann per Live-Video direkt Kontakt aufgenommen werden.
Mit dem Projekt sollen laut Ministerium die ÄrztInnen entlastet werden. Außerdem entfalle für die Erkrankten der Weg in die Praxis. Wann die ersten Hausbesuche im Rahmen des Projekts erfolgen, stehe noch nicht fest.