Traumaforschung wird intensiviert
Prof. Jörg M. Fegert im Interview zum neu gegründeten Zentrum für Traumaforschung an der Uniklinik Ulm Dass physische und psychische Traumata einen engen Zusammenhang haben, ist bekannt.
Prof. Jörg M. Fegert im Interview zum neu gegründeten Zentrum für Traumaforschung an der Uniklinik Ulm
Dass physische und psychische Traumata einen engen Zusammenhang haben, ist bekannt. Die tieferen Wechselwirkungen sollen jetzt in einem neu gegründeten Zentrum für Traumaforschung an der Uni-Klinik Ulm von einem transdisziplinären Team erforscht werden. Parallel dazu wurde die Deutsche Traumastiftung ins Leben gerufen, die mehr Verständnis und Mitgefühl für Traumataopfer in die Breite der Gesellschaft tragen will. Verschiedene medizinische Disziplinen rücken damit enger zusammen – um im Notfall künftig noch effektiver helfen zu können. Daher nimmt am DKOU auch der Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Jörg Fegert teil. Er ist Präsident des XXXV. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, der vom 22. bis 25. März 2017 in Ulm stattfindet.