Rote-Hand-Brief zu Prevymis (Letermovir) Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Anwendung eines sterilen 0,2 µm oder 0,22 µm Polyethersulfon(PES)-Inline-Filters unbedingt erforderlich.
Anwendung eines sterilen 0,2 µm oder 0,22 µm Polyethersulfon(PES)-Inline-Filters unbedingt erforderlich
Prevymis® (Letermovir) wird angewendet zur Prophylaxe einer Cytomegalie(CMV)-Reaktivierung und -Erkrankung bei CMV-seropositiven Empfängern einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation. Das Konzentrat ist klar und farblos und kann wenige produktbezogene durchscheinende oder weiße Partikel enthalten.
- Die verdünnte Lösung muss über einen 0,2 µm oder 0,22 µm Polyethersulfon(PES)-Inline-Filter infundiert werden.
- Das Konzentrat oder die Infusionslösung sollen nicht verwendet werden, wenn diese trüb oder verfärbt sind oder andere Bestandteile als wenige kleine durchscheinende oder weiße Partikel enthalten.
- Es sollen keine Infusionsmaterialien verwendet werden, die Polyurethan oder Diethylhexylphthalat (DEHP) enthalten.
Neben dem Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung steht das Arzneimittel zur oralen Darreichung als Filmtabletten zur Verfügung.
▶ Rote-Hand-Brief zu Prevymis® (Letermovir) Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung vom 07.09.2020
Aufforderung zur Meldung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen
Bitte melden Sie Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen an den/die produzierenden pharmazeutischen Unternehmer oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) elektronisch über www.bfarm.de oder schriftlich an die Postadresse Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn oder per Telefax: (0228)207-5207