Die Gicht ist eine Erkrankung des rheumatologischen Formenkreises, die seit der Antike beschrieben ist. Früher wurden Gichtanfälle oft einem übermäßigen Konsum von Fleisch und Alkohol zugeschrieben, jedoch ist heute bekannt, dass der Erkrankung eine Hyperurikämie zugrunde liegt. Dabei kommt es durch Ablagerung von Harnsäurekristallen zu Entzündungen in Gelenken und anderen Geweben.
In den letzten zwei Jahrzehnten ist sowohl die Inzidenz als auch die Prävalenz der Gicht in Europa deutlich gestiegen. Dies hat zu einer erhöhten Belastung durch Behandlungskosten und Kosten wegen Arbeitsunfähigkeit geführt. Da Gichtpatient*innen häufig an weiteren Krankheiten leiden, stellt die Behandlung trotz vorhandener Therapieoptionen und Leitlinien eine Herausforderung dar und ist oft nicht optimal. Derzeit erreicht nur ein geringer Teil der Patient*innen eine effektive Senkung des Harnsäurespiegels, gemessen am Erreichen des Therapieziels.
Das Ziel dieser CME-Fortbildung ist es, neben der Diagnostik die aktuellen Therapien zur Akut-Behandlung der Entzündungsreaktion im Gichtanfall sowie zur kausalen dauerhaften Senkung des Harnsäurespiegels bei Gicht-Patienten darzustellen.
Wie gelingt eine individuell auf Patient:innen abgestimmte Herzinsuffizienztherapie? Prof. Dr. Ingrid Kindermann zeigt in dieser Live-Fortbildung, wie es funktioniert.
In dieser Seminarreihe bietet sich Ihnen die einzigartige Gelegenheit, spannende Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu erhalten und zu diskutieren. Das Programm besteht aus wissenschaftlichen Vorträgen zu spannenden Neuigkeiten zu pneumologischen Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten.
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Dr. Petra Sandow und Christian Koller zeigen praxisnah, wie Patient:innen in der Arzneimitteltherapie rechtssicher behandelt werden.
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Prof. Dr. Reza Wakili beleuchtet Rhythmusstörungen und Komorbiditäten bei Herzinsuffizienz und bietet praxisrelevante Einblicke in die optimale medikamentöse Therapie.
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