Kongresshighlights 2024: Schizophrenie & Kognition

Wie wird Schizophrenie heute behandelt? Prof. Dr. med. Göran Hajak fasst neue State-of-the-Art-Erkenntnisse zur Therapie von schizophrenen Psychosen zusammen.

Schizophrenie ist ein sehr heterogenes Krankheitsbild und zählt zu den am schwersten behandelbaren Krankheiten der Psychiatrie. Auf den internationalen Kongressen Schizophrenia International Research Society (SIRS), American Psychiatric Association (APA), European Psychiatric Association (EPA), European College of Neuropsychopharmacology (ECNP) und Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden neue Therapieoptionen vorgestellt. Einige davon stellt Prof. Dr. med. Göran Hajak in der kommenden Live-Fortbildung vor.

Was Sie lernen:

• Welche Evidenzen existieren für die bestmögliche Therapie im Lebensverlauf von Patient:innen?
• Wie können Schlüsselsymptome wie kognitive Beeinträchtigung im Zusammenhang mit Schizophrenie oder therapieresistenter Schizophrenie therapeutisch eingeordnet werden?
• Wie können unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen fachgerecht erkannt und zum Wohl der Patient:innen abgefangen werden?

Laufzeit CME-Zertifizierung: 10.12.2024 - 09.12.2025 

• Digitale Interventionen als Teil der multimodalen Therapie bei chronischen Schmerzen

  Erhalten Sie einen Überblick zur effektiven Therapieunterstützung mit DiGA im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie und wie Sie diese im Praxisalltag einsetzen können.

• Die Domänen der Schizophrenie

  Prof. Dr. Falkai erklärt anhand von Fallbeispielen die Unterschiede und Herausforderungen im Umgang mit Positivsymptomen, Negativsymptomen und kognitiven Einschränkungen.

• Kognitive Defizite als Wegweiser: Früherkennung und Behandlungspfade bei psychotischen Erkrankungen

  Prof. Dr. Joseph Kambeitz informiert zum aktuellen Stand und Herausforderungen der aktuellen Behandlung psychotischer Erkrankungen.

• 16. Berliner Epilepsie- Parkinson-Seminar

  Der „Gender-sensible“ Blick ist auch in der Neurologie angekommen. Natürlich wussten wir schon immer, dass sich das Geschlecht auf Krankheitserscheinungen, Behandlungs-Reaktionen und Patientenverhalten auswirkt.

• Von der Semiologie zur Diagnose – epileptische und nicht-epileptische Anfälle richtig diagnostizieren

  In dieser Online-Fortbildung „Von der Semiologie zur Diagnose“ gibt Ihnen der Experte Prof. Dr. med. Jörg Wellmer mittels eines interaktiven eLearnings Hilfestellungen darin, anfallsartige Ereignisse ätiologisch richtig einzuordnen.