Es ist bekannt, dass eine pränatale Zikavirus-Infektion zu neurologischen und ophthalmologischen Fehlbildungen des ungeborenen Kindes führen kann. Im heutigen Beitrag beschäftigen wir uns mit den ophthalmologischen Folgen einer pränatalen Zikavirus-Infektion und belichten das Rhesusaffenmodell von verschiedenen Seiten.
Wie weit sind wir eigentlich noch entfernt von der Implantation einer funktionsfähigen künstlichen Retina? Was noch wie Zukunftsmusik klingen mag, könnte in den nächsten Jahren in unsere klinische Realität eintreten.
Seit Ende 2019 läuft eine Phase-I-Studie, die als erste ihrer Art die Wirksamkeit und Sicherheit einer intravitrealen Injektion des Wirkstoffes GEM103 bei Patientinnen und Patienten mit geographischer Atrophie untersucht hat. Was ist GEM103, wie wirkt es und zu welchen Ergebnissen sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gekommen?
Die Regenerationsfähigkeit von Nerven ist stark begrenzt. Eine Schädigung des Sehnervs - sei es durch ein Glaukom oder eine Durchblutungsstörung - geht daher fast unweigerlich mit einer Sehminderung einher.
Fast 30% der 75-Jährigen leiden an einer Makuladegeneration. Bisher gibt es keine heilende Therapie für diese visusbedrohende Erkrankung. An der Universität Gent in Belgien hat eine Forschungsgruppe eine rekombinante Enzymlösung entwickelt, die eines Tages eine Prävention ermöglichen könnten.
Das Auge ist als Ausstülpung des Gehirns eng mit diesem verbunden. So verwundert es nicht, dass verschiedene ophthalmologische Erkrankungen wie das Glaukom, die Katarakt, die Makuladegeneration und die diabetische Retinopathie mit dem Morbus Alzheimer assoziiert sein können. Epidemiologische Studien legen dies nahe. Eine gemeinsame Pathogenese der ophthalmologischen und neurologischen Erkrankungen ist denkbar. Ein erst kürzlich publizierter wissenschaftlicher Artikel setzt sich mit genau dieser Thematik auseinander.
Eine Erblindung aufgrund einer fortgeschrittenen, altersbedingten Makuladegeneration ist aktuell noch unheilbar. Dies könnte sich bald ändern. Experimentell ist es bereits möglich, diese Form der Erblindung im Mausmodell teilweise rückgängig zu machen.
Wir befinden uns mitten im Sommer und ich habe eine gute Nachricht für all diejenigen, die sich aktuell mit einer Low-Carb-Diät selbst optimieren wollen: Eine kohlenhydratarme Ernährungsweise ist nicht nur für die Figur gut, sondern kann auch einen präventiven Effekt auf die Entwicklung eines bestimmten Subtypen des primären Offenwinkelglaukoms haben.
Ab einem Alter von ungefähr 40 Jahren verlieren Retinazellen kontinuierlich an Vitalität. In einer immer älter werdenden Gesellschaft befinden sich gerontologische Patienten im Zentrum der Augenheilkunde des 21. Jahrhunderts. Unser wissenschaftlicher Fokus liegt auch heute wieder auf innovativen ophthalmologischen Therapiekonzepten. Mit dem heutigen Beitrag beleuchten wir das Thema "Älterwerden" mit einer Wellenlänge von 670 nm.
In Deutschland ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) -bei einem Lebensalter von über 50 Jahren- einer der häufigsten Gründe für einen Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld. Die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass die Anzahl an Personen mit einer AMD noch weiter zunehmen wird.
Anlässlich der aktuellen Situation füllen sich langsam die Intensivstationen mit COVID-19-infizierten Patientinnen und Patienten. Einige von ihnen werden beatmet werden müssen. Das Wichtigste ist, dass diese Menschen überleben und keine größeren Folgeschäden davontragen. Die Augen dürfen bei der intensivmedizinischen Patientenversorgung nicht zu kurz kommen.
Auf der ARVO 2019 wurde das Protokoll V der DRCRnet-Forschungsgruppe (Diabetic Retinopathy Clinical Research Network) präsentiert. Das Protokoll V hat verschiedene Therapiekonzepte für die Behandlung des diabetischen Makulaödems mit fovealer Beteiligung bei gutem Ausgangsvisus miteinander verglichen.
Erst kürzlich wurde ein wissenschaftlicher Artikel publiziert, der sich mit der Schlafqualität von Patientinnen und Patienten vor und nach ihrer Katarakt-Operation auseinandergesetzt hat. Wie wichtig die Schlafqualität des Menschen ist, merken vielleicht auch einige von uns unter den aktuellen Bedingungen am eigenen Leib.
Der heutige Blog-Beitrag widmet sich dem ophthalmologischen Beschwerdebild bei systemischen Erkrankungen unterschiedlicher Genese.
Ist es in der Praxis wirklich möglich, eine kontinuierliche medikamentöse intraokuläre Behandlung retinaler Erkrankungen mit Hilfe eines Zellen enthaltenden Algen-Kollagen-Materials zu gewährleisten? Mehr dazu im heutigen Blog-Beitrag.
Man nehme etwas Kollagen, eine Prise Alge und natürlich humane Hornhautstammzellen -et voilá- wir haben unsere Biotinte für den Biodrucker.
Im letzten Beitrag haben wir uns mit der Smartphone-Funduskopie befasst. Wie wichtig diese Technologie für die Augenheilkunde geworden ist, zeigt uns ein noch in der Planungsphase befindliches Review vom Januar 2019 zur Smartphone-Funduskopie.
Auf der ARVO 2015 wurde ein wissenschaftlicher Beitrag veröffentlicht, der die Prävalenz des trockenen Auges bei Rheumapatienten untersucht hat.
Der demographische Wandel und die damit verbundene Organknappheit fordern im Kampf gegen die korneal bedingte Erblindung innovative Behandlungstrategien. Im heutigen Beitrag lernen wir eine weitere spannende japanische Forschungsarbeit zu einem neuen ophthalmologischen Biomarker kennen.
Der heutige Beitrag befasst sich mit der Rolle von Biomarkern in der Augenheilkunde. Biomarker sind bestimmte messbare Parameter, die als Indikatoren normaler und pathologischer biologischer Prozesse sowie zur Beurteilung einer Therapie herangezogen werden können.