Neuen Forschungsergebnissen zufolge haben Kinder von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), die während der Schwangerschaft ein biologisches Präparat verwenden, kein erhöhtes Infektionsrisiko.
Eine frühe Diagnose und eine frühe DMARD-Therapie verbessert die klinischen Ergebnisse von Patienten mit rheumatoider Arthritis entscheidend. Doch einer Gruppe bleibt dieses "Window of Opportunity" offenbar oft verschlossen: Den seronegativen Patienten.
Die Behandlung mit TNF-Inhibitoren führt bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis (AS) zu einer Verringerung der Symptome, zu einer Verbesserung der körperlichen Funktion und zu einer Steigerung der Lebensqualität.
Die aktuellen Leitlinien empfehlen die Reduktion von biologischen DMARDs bei RA-Patienten mit anhaltender Remission. Aber bisher gibt es nur wenige Daten zur Umsetzung und den Folgen dieser Empfehlung in der Praxis.
TNF-α-Inhibitoren zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis haben die Behandlungsziele für die klinische, strukturelle und funktionelle Remission revolutioniert. Und doch nimmt bei manchen Patienten die Effektivität mit der Zeit ab. Einer der Gründe dafür scheinen an der Immunogenität der meisten Biologika zu liegen.
Professor Kevin Winthrop stellt sein Poster "The Effectiveness of Zoster Vaccine in RA Patients Subsequently Treated with Tofacitinib” vor.
Dr. Johan Wallmann präsentiert sein Poster "Irritable Bowel Syndrome and its impact on patient-reported outcomes in axial spondyloarthritis: Is it an overlooked comorbidity?" und spricht im Anschluss über seine Kongress-Highlights in Bezug auf die Krankheit.
Professor Dimitrios Pappas präsentiert das Poster "Methrotrexate Dicontinuation from Combination Therapy with Adalimumab Is Not Associated with Inferior Outcomes at 6 months".
Dr. Dalton E. Sholter fasst im Interview sein Poster "Incidence of Extra-Articular Manifestations in Psoriatic Arthritis and Ankylosing Spondylitis in Patients Treated with Golimumab in Canadian Real-World" zusammen.
Professor Petros Efthimiou ist Spezialist für seltene autoinflammatorische Erkrankungen und insbesondere dem Still-Syndrom des Erwachsenen. Im Interview fasst er die Session "Auto-inflammatory Syndromes from Bench to Bedside: Genetics, Recognition & Treatment" zusammen.
Professor Gerd Burmester gibt einen Einblick in die wichtigsten Themen des diesjährigen ACR. Im Anschluss spricht er im Interview über die aktuellen ACR und EULAR Guidelines in Bezug auf die Therapieziele bei der rheumatoiden Arthritis und über neue Erkenntnisse bei den Kombinationstherapien.
Professor Kevin Winthrop, ehemaliger Epidemiologe der Tuberkulose-Division der US-Regierung und Experte für Infektionskrankheiten, gibt einen detaillierten Einblick in aktuelle wissenschaftliche Studien der rheumatoiden Arthritis und der ankylosierenden Spondylitis.
Professor Mark Genovese, Direktor der Rheumatologie-Klinik der Stanford University, spricht im Interview über die große Entfaltung der Rheumatherapie und darüber, warum trotz erfolgreicher neuer Therapieansätze die Remission bei einem Großteil der Patienten nicht erreicht werden kann.
Professor Robert Inman hielt einen interessanten Vortrag über aktuelle Forschung zu reaktiver Arthritis (RA). Im Interview spricht er über verschiedene Auslöser von RA und die dahinterstehenden biologischen Mechanismen.
Dr. Jon Chan fasst die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen der jüngsten Studie der University of British Columbia und von Arthritis Research Canada über das Risiko von Venenthrombosen und Lungenembolien bei Patienten mit Spondylitis ankylosans zusammen.
Dr. Alex Mroszczyk-McDonald fasst seinen Vortrag aus der Session "Keynote Address: Exercise Is Medicine: We All Need to Say the Same Thing." zusammen.