Biologika haben die Behandlung dermatologischer Erkrankungen deutlich verbessert. Beim virtuellen EADV-Kongress am 31. Oktober 2020 wurde der Einsatz von Biologika unter anderem in der Behandlung von Melanomen sowie bei der atopischen Dermatitis besprochen.
Infektionen mit SARS-CoV2 manifestieren sich auch an der Haut. Beim virtuellen EADV-Kongress am 29. Oktober 2020 wurden die verschiedenen Muster der dermatologischen Symptome vorgestellt und die zugrunde liegende Pathophysiologie diskutiert.
Beim chronischen Handekzem (CHE) kommt es rezidivierend zu Entzündungsreaktionen der Haut im Bereich der Hände. Oft bedeuten die äußerlich sichtbaren Hauterscheinung zusätzlich eine hohe psychische Belastung für die Betroffenen. In einer aktuellen Studie zeigte Delgocitinib eine gute Wirkung bei gleichzeitig günstigem Nebenwirkungsprofil.
Eine Genmutation verzögert die Wundheilung und verursacht verschiedene entzündliche Hautkrankheiten. Ein Forschungsteam der Fujita-Universität in Japan hat nun herausgefunden, wie sich dieser Prozess mithilfe eines Proteins normalisieren lässt.
Bei Patienten, die mit Kybella® (Deoxycholsäure) behandelt wurden, wurde über Nekrosen an der Injektionsstelle (einschließlich Arteriennekrosen) im submentalen Behandlungsbereich oder in der Umgebung berichtet.
Den Pigmenten "Blau 15" und "Grün 7" droht das europaweite Verbot in Tätowiermitteln. Farbige Motive könnten dann der Vergangenheit angehören, warnt der Bundesverband Tattoo.
Forschende der Universität Bern haben einen Mechanismus im körpereigenen Abwehrsystem entdeckt, der für die Reifung und Aktivierung von Immunzellen zuständig ist.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 40.000 Menschen neu an schwarzem Hautkrebs. Ein Forschungsteam will jetzt detailliert aufklären, wie ein Melanom entsteht, um so Ansatzpunkte für neue Therapien zu finden.
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) rät zum Schulbeginn, in den Zeiten von COVID-19 Hände zu desinfizieren, anstatt sie häufig mit Seife zu waschen, da sonst die Hautbarriere beeinträchtigt wird und das Risiko für Handekzeme steigt.
Wenn die Mücke gestochen hat, geht das Kratzen los. Hilft das? Kurzfristig schon. Warum man es trotzdem lieber sein lässt - und was laut Stand der Forschung hilfreicher ist.
Aluminiumhaltige Deos sind weniger belastend für den Körper als bisher angenommen. Das teilte das Institut für Risikobewertung (BfR) in Berlin mit.
Ein Forschungsteam der Universität Tübingen erforscht an Mäusen, wie die normale Hautmikroflora als äußerer Schutzschild wirkt.
Das Pharmaunternehmen Pierre Fabre möchte zukünftig mit der Initiative #scHAUThin gemeinsam mit Fachleuten und Betroffenen digital auf die Risiken des schwarzen Hautkrebs aufmerksam machen.
Die Handhygiene ist entscheidend, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Allerdings kann das kräftige Reinigen der Finger juckende Ekzeme hervorrufen. Doch was sollte man dann tun?