Eine große dänische Registerstudie berichtet über ein um 24 % erhöhtes Demenzrisiko nach Östrogen-Gestagen-Therapie.
Generell wird von Kinderärzten empfohlen, die Bildschirmzeit im Kleinkindalter zu begrenzen. Welche Auswirkungen Fernsehen und Co auf die Hirnfunktionen von Kindern haben kann, hat nun eine aktuelle Studie untersucht.
Ängste und depressive Verstimmungen sind häufig bei Menschen mit COPD. Oft bleibt das psychische Leid neben den Atembeschwerden jedoch unbemerkt. Das kann verheerend sein.
Typ-2-Diabetes ist assoziiert mit einer Reihe an Folgeerkrankungen. Bislang dachte man dabei vor allem an kardiovaskuläre Ereignisse. Eine Studie aus England zeigt nun eine andere, wachsende Gefahr für Menschen mit Diabetes.
Gewalt gegen ältere Menschen ist ein bislang vernachlässigtes Public-Health-Problem. Eine Berufsgruppe könnte dabei helfen, das zu ändern: Hautärztinnen und -ärzte.
Es klingt verlockend: Die Salbe direkt auf die Haut auftragen, und schon wird der Tumor herausgeätzt. Solche Heilsversprechen sind nicht nur unseriös, sie können auch großen Schaden anrichten.
Manche Fibromyalgie-Patienten nehmen zur Behandlung ihrer Schmerzen niedrig dosiertes Naltrexon ein. Die Anwendung ist jedoch off-label. Eine Literaturrecherche hat nun die Auswirkungen des Medikamentes auf eine Fibromyalgie-Erkrankung untersucht.
Ein 24-jähriger Patient ist vor kurzem aus dem Urlaub zurückgekehrt und wird mit auffälligen Hautläsionen in der Praxis vorstellig. Können Sie die richtige Diagnose stellen?
Polypharmazie steht häufig in Verbindung mit negativen Outcomes. Einer aktuellen Studie zufolge hat sich auch die Rate von Hospitalisationen aufgrund von Nebenwirkungen mehr als verdoppelt.
Bei Verdacht auf eine ILD gab es in Deutschland bislang noch keine standardisierten Empfehlungen. Die neue Leitlinie adressiert vor allem Pneumologen.
Vor allem in der Hausarztpraxis häufig gesehen: Kopfschmerz und Migräne. Wo Deutschland momentan hinsichtlich dieses Themas steht, wurde auf dem DMKG Kongress umfassend beleuchtet.
Post-COVID hat starke körperliche und psychische Auswirkungen auf Betroffene. Bei der Linderung der Beschwerden kann eine Reha helfen. Im Interview mit Psychotherapeutin Alexa Kupferschmitt.
Nach einer Kopfverletzung treten häufig posttraumatische Kopfschmerzen auf. Eine rechtzeitige, präzise Diagnose ist essentiell, da sich Schmerzen sonst chronifizieren können.
Ernährung, Lebensstil, Umweltchemikalien, physikalische Faktoren – all dies kann die reproduktive Gesundheit von Männern beeinträchtigen. Die Beratung zu möglichen Risikofaktoren ist eine wichtige präventive Aufgabe in der andrologischen Sprechstunde.
Methotrexat spielt eine zentrale Rolle in der Therapie von Arthritiden und anderen Erkrankungen. Doch kommt es nicht selten zu Behandlungsabbrüchen aufgrund von unerwünschten Wirkungen. Ist eine Folsäuresubstitution tatsächlich sinnvoll?
Alopecia areata ist häufig mit deutlichem psychosozialem Leiden vergesellschaftet. Doch nicht nur die Seele leidet – häufig geben Erkrankte auch viel Geld aus, um die Symptome zu minimieren. Wie viel genau das ist, hat eine neue Studie untersucht.
Patienten zu mehr Bewegung zu motivieren, ist oft nicht einfach. Tipps zur Patientenberatung gibt Prof. Christine Joisten im Interview und muntert dazu auf, mehr zuzuhören.
Bei einer chronischen Nierenerkrankung bleibt die Genese in vielen Fällen unklar. Hier kann sich eine genetische Abklärung lohnen. Doch die Hemmschwelle ist nach wie vor groß. Zu Unrecht, wie ein aktuelles Review zeigt.
Gründe für eine Testosterontherapie gibt es viele – vom Hypogonadismus bis zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen. Doch in der Langzeitanwendung bestehen Nebenwirkungen. Eine Studie hat die Wirkung auf die Gefäßgesundheit untersucht.
Neue Studien verbinden das Darmmikrobiom mit der Entstehung von depressiven Erkrankungen. Daraus ergibt sich möglicherweise auch ein neuer Therapieansatz für die Behandlung der affektiven Störung. Doch weitere Forschung auf dem Gebiet ist notwendig.