Die Augen stellen einen bei kardiovaskulären Ereignissen wenig berücksichtigten Faktor dar. Neue Studienergebnisse legen allerdings nahe, dass die Blutgefäße am hinteren Auge eindeutige Ergebnisse liefern könnten
ForscherInnen gehen davon aus, dass global zwischen 5% und 34% aller Menschen am Syndrom des trockenen Auges leiden. Bislang verfügbare Medikamente schlagen jedoch nicht bei jedem an. Die Lösung für dieses Problem könnten jetzt Antikörper-basierte Augentropfen bringen.
Auf der ARVO 2015 wurde ein wissenschaftlicher Beitrag veröffentlicht, der die Prävalenz des trockenen Auges bei Rheumapatienten untersucht hat.
Schwerst hirngeschädigte Menschen ohne differenzierte Sinneswahrnehmung gelten nicht als blind. Das geht aus einer Entscheidung des Bundessozialgerichts in Kassel hervor.
Der demographische Wandel und die damit verbundene Organknappheit fordern im Kampf gegen die korneal bedingte Erblindung innovative Behandlungstrategien. Im heutigen Beitrag lernen wir eine weitere spannende japanische Forschungsarbeit zu einem neuen ophthalmologischen Biomarker kennen.
Neue Therapieoptionen in Form intravitrealer Antikörper haben der Behandlung der fortgeschrittenen neovaskulären AMD gewaltigen Auftrieb verliehen. Dennoch hinken die Behandlungserfolge in der Praxis den Erwartungen aus den klinischen Studien noch hinterher.
Am 15. Oktober ist der Tag des Weißen Stocks. Eine gute Gelegenheit für blinde und sehbehinderte Menschen, auf Probleme in ihrem Alltag hinzuweisen. In Thüringen gehört dazu auch der Mangel an Augenärztinnen und Augenärzten.
Wie unsere Augen und unser Gehirn reagieren, wenn wir emotionsgeladene oder neutrale Gesichter sehen, hat Dr. Louisa Kulke von der Universität Göttingen untersucht. Sie kombinierte dabei Eye-Tracking und Elektroenzephalographie (EEG).
Der heutige Beitrag befasst sich mit der Rolle von Biomarkern in der Augenheilkunde. Biomarker sind bestimmte messbare Parameter, die als Indikatoren normaler und pathologischer biologischer Prozesse sowie zur Beurteilung einer Therapie herangezogen werden können.
Mehr Menschen auf der Welt werden schlechte Augen haben. Diesen Trend sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wegen veränderter Lebens- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen voraus.
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist einerseits eine der am besten verstandenen Erkrankungen des höheren Alters. Andererseits jedoch ist die Pathophysiologie der AMD noch immer weitestgehend unbekannt.
Die neurotrophe Kerathopie kann zu erheblichen Hornhautschäden führen. Umso wichtiger ist eine schnelle und stadiengerechte Therapie. Ein verhältnismäßig neu zugelassener Wirkstoff kann die Behandlung bei mittleren und schweren Stadien unterstützen, auch wenn bislang wenig klinische Erfahrungen vorliegen.
Das bioadhäsive Hydrogel GelCORE verspricht viel für die Zukunft der Augenheilkunde. Jetzt wurde das Gel an neuseeländischen Kaninchen getestet.
Ein aktueller Fallbericht in den 'Annals of Internal Medicine' hält dazu an, bei jedem Patienten mit ungeklärtem Sehverlust und schlechter Ernährung an eine ernährungsbedingte Optikusneuropathie zu denken – unabhängig vom BMI.
Immer mehr Menschen leiden an altersbedingten Sehstörungen. In vier von fünf Fällen wären diese laut der Weltgesundheitsorganisation vermeidbar, wenn sie frühzeitig diagnostiziert würden.
Retinopathia diabetic: Prof. Dr. Focke Ziemssen spricht im esanum Interview auf dem EURETINA Kongress 2019 über Neuigkeiten zur diabetischen Retinopathie.
Derzeit leiden in Deutschland etwa 18 Millionen Menschen an Augenerkrankungen, Tendenz steigend. Somit steht die Ophthalmologie vor großen Herausforderungen. Verstärkter interdisziplinärer Austausch auf internationaler Ebene sind zentrale Themen der DOG 2019, die vom 26. bis 29. September 2019 in Berlin stattfindet.
Das bioadhäsive Hydrogel GelCORE, was sich derzeit noch in Entwicklung befindet, ermöglicht die sichere Versiegelung oberflächlicher Hornhautverletzungen. Hieraus könnten sich neue Möglichkeiten im globalen Kampf gegen die Erblindung ergeben.
Wie auch eine Stichprobe an zwei japanischen Schulen jetzt aufgedeckt hat, erleben wir derzeit weltweit offensichtlich einen Trend bei Kindern und Jugendlichen: Immer mehr von Ihnen sind kurzsichtig.
Wer gesetzlich versichert ist und zum Arzt muss, braucht nur seine "Chipkarte" und bekommt dann die notwendige Behandlung. Freiwillige Zusatzleistungen kosten aber. Die Krankenkassen kritisieren, dass einige Praxen darüber versuchten, Kasse zu machen.