Das Melanom, auch bekannt als schwarzer Hautkrebs, zeichnet sich durch eine hohe Metastasierungsrate aus und ist für den Großteil der mit Hautkrebs in Verbindung stehenden Todesfälle verantwortlich. Etwa zwei Drittel der Melanome werden in einem frühen Stadium diagnostiziert, was mit einer guten Prognose und einer Zehn-Jahres-Überlebensrate von 96 % verbunden ist. Allerdings werden etwa 5 % der Diagnosen erst im metastasierten Stadium gestellt.
Die Therapie umfasst in erster Linie die operative Entfernung des Tumors, ergänzt durch Wächterlymphknotenentfernung, adjuvante medikamentöse Therapie und/oder Strahlentherapie, abhängig vom Tumorstadium. Wenn eine chirurgische Resektion nicht möglich ist, kommen zur systemischen medikamentösen Behandlung an erster Stelle Immuntherapien oder, bei Vorhandensein der BRAF-V600-Mutation, zielgerichtete Therapien zum Einsatz, möglicherweise in Kombination mit Strahlentherapie.
Diese zertifizierte CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.
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