Seit Wochen zögert die Ständige Impfkommission bei einer wichtigen Frage: Sollen alle Kinder ab zwölf Jahren eine Corona-Impfung erhalten oder nicht. Jetzt soll sie die Empfehlung uneingeschränkt ausgesprochen haben. Der Berliner Kinderarzt Dr. Martin Karsten berichtet im Podcast "COVID-19 in der Praxis", wie er das Thema im Praxisalltag erlebt.
Long- und Post-COVID diagnostizieren und therapieren – ein dringliches Thema für die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Dieser Tage stellt sie eine neue S1–Leitlinie vor, die verschiedene fachspezifische Symptome sowie Diagnostikempfehlungen und Therapieoptionen zusammenfasst. Genauere Auskunft gibt im esanum-Podcast "COVID-19 in der Praxis" Professor A. Rembert Koczulla, Chefarzt am Fachzentrum für Pneumologie der Schön Klinik Berchtesgadener Land.
Die Frage, wer wird wann geimpft, beschäftigt die Öffentlichkeit seit Wochen und das zunehmend kontroverser. Nach dem Ende der Impfpriorisierungen liegt der Ball nun in den tausenden Arztpraxen, die das Problem jeweils vor Ort zu lösen haben. Wie es ihm damit geht, berichtet in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" der Osnabrücker Hausarzt Dr. Steffen Grüner.
Kinder gegen Corona impfen – das ist ein heiß diskutiertes Thema. Die Meinungen von Eltern, Ärzten und Politik gehen teilweise weit auseinander. Und auch die Empfehlungen der Wissenschaft sind längst nicht eindeutig. Fragen zum Stand der Dinge in der Praxis beantwortet der erfahrene Berliner Kinderarzt Dr. Martin Karsten in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis".
Long Covid, Post Covid – noch ist nicht ganz klar, worum es sich hierbei überhaupt handelt. Gerade erst lernt die Medizin, was alles nach einer COVID-19-Erkrankung mit den PatientInnen geschehen kann. Psychosomatische Folgesymptome sind gar nicht so selten. In der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" berichtet Dr. Adak Pirmorady-Sehouli, Leiterin der psychosomatischen Hochschulambulanz der Charité, wie sie ihren PatientInnen helfen kann.
Brandenburg als Modellregion für den digitalen Impfpass. Wie weit ist man schon, welche Kritikpunkte gibt es? Dazu berichtet in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" Holger Rostek von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB).
Was sagen Hausärzte in der Corona-Pandemie, wie sieht es in den Praxen aus? Dazu berichtet in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" Dr. Steffen Grüner, Hausarzt in Osnabrück.
Alte zuerst, so ist die aktuelle Regel der Impfpriorisierung gegen COVID-19. Aber auch Jüngere mit bestimmten gravierenden Vorerkrankungen können ein erhöhtes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken und daran zu sterben. Professor Georg Ertl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, erläutert im esanum-Podcast, warum eine genauere Risikoklassifizierung dringend notwendig ist.
Im April war sie in der neuen Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" unsere erste Gesprächspartnerin: Dr. Ilka Enger, Internistin mit diabetologischer Schwerpunktpraxis in Neutraubling und Mitgründerin der Deutschen Ärztegewerkschaft. Sie berichtete von Schwierigkeiten, genügend Schutzausrüstung für das Personal zu bekommen, von halbleeren Arztpraxen und befürchteten finanziellen Ausfällen.
Bewegungsmangel und Übergewicht nehmen in der Bevölkerung seit Beginn der Corona-Pandemie zu, wie aktuelle Umfragen zeigen. Dr. Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, erklärt im Podcast "COVID-19 in der Praxis", warum Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 gerade jetzt engen therapeutischen Kontakt zu ihrem Behandlungsteam brauchen.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen, sagt man sich in München und stellt dort, wo sonst das Oktoberfest tobt, ein ganz anderes Wiesnzelt auf: Eine zusätzliche Coronaambulanz empfängt dort nun Patienten. Was genau dort auf der Theresienwiese los ist, erklärt im esanum-Podcast "COVID-19 in der Praxis", Martin Eulitz, Leiter der Stabsstelle Kommunikation der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns.
Täglich erfasst das DIVI-Intensivregister die freien und belegten Behandlungskapazitäten in der Intensivmedizin von etwa 1.300 Akut-Krankenhäusern in Deutschland. Prof. Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin DIVI e.V., im esanum-Podcast "COVID-19 in der Praxis" zur aktuellen Situation.
Ärztinnen und Ärzten sind nicht nur systemrelevant, sie können mit ihrer allgemein anerkannten Expertise auch meinungsbildend wirken. Deswegen hat die Ärztekammer Schleswig-Holstein eine Stellungnahme abgegeben, die den Titel trägt: "Über den Umgang mit Skeptikern und Leugnern in den eigenen Reihen".
Pneumologie in Zeiten von COVID-19, da tut sich einiges, auch in der Fortbildung. Prof. Dr. Claus Vogelmeier von der Universitätsklinik Marburg spricht auf der Berliner Fortbildungsveranstaltung „pneumovisions“ der Berlin-Chemie AG über COPD-Patienten und im Podcast „COVID-19 in der Praxis“ auch über weitere aktuelle Themen, die Pneumologen derzeit beschäftigen.
Corona und die Kinder – eine nicht endende Diskussion. Wie stellen sich Kitas und Schulen sinnvoll auf, um Ansteckungen zu vermeiden? Der niedergelassene Berliner Kinderarzt Dr. Martin Karsten kann dazu wertvolle Hinweise liefern. In der Podcastreihe "COVID-19 in der Praxis" beantwortet er Fragen, die nicht nur Eltern und Lehrer beschäftigen.
Der Corona-Lockdown wirkt derzeit wie ein Flickenteppich über dem Land. Erste Fehler-Analysen tauchen auf, teils gewürzt mit heftiger Kritik am Corona-Management. Eine Art Manöverkritik in der Podcastreihe "COVID-19 in der Praxis" mit Dr. Dominik Pförringer, Facharzt für Orthopädie in München
Auch das gibt es! Der Corona-Lockdown fördert viele psychische Probleme zutage, die schon unter der Oberfläche geschlummert haben. Psychologen und Therapeuten haben derzeit mehr denn je zu tun und lernen dabei viel Neues. Im Podcast "COVID-19 in der Praxis" spricht darüber die Münchner Sozialphilosophin, Psychologin und Autorin Dr. Katharina Ohana.
In unserer Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" erklärt Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft, den Stand der Verhandlungen in der aktuelle Diskussion um die Finanzierung der psychosozialen Beratung von Krebspatienten
Viele junge Ärztinnen und Ärzte wünschen sich ein drastisches Umsteuern in der Medizin. Das "Bündnis Junge Ärzte" kritisiert vor allem die Profitorientierung der Gesundheitswirtschaft. die übertriebene Dokumentationspflicht und die mangelnde Digitalisierung.
Erste Lehren fürs Gesundheitswesen aus der Corona-Krise? Hier sind sie! In den letzten Wochen gab es in der Arbeit der Ärzte weniger Bürokratie, weniger ökonomische Zwänge, weniger Prüfungen durch den medizinischen Dienst. Ärzte konnten sich auf das medizinisch Notwendige konzentrieren und die Arbeitsfreude kehrte zurück in den Kliniken, so jedenfalls beobachtet es Prof. Dr. Joachim Labenz, Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Gastroenterologie Deutschland. Er fordert deshalb auch künftig weniger Marktwirtschaft in der Medizin. In unserer Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" erläutert er weitere Forderungen.