Einem interdisziplinären Forschungsteam ist es gelungen, im Gehirn direkt nach einem Blutgefäßverschluss ein neues Bindemolekül (CD84) zu entdecken. Es steuert das Zusammenspiel zwischen Thrombozyten und bestimmten Entzündungszellen in der Frühphase nach dem Schlaganfall.
Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ergänzt mit einer neu etablierten Schlaganfall-Einheit die Versorgung neurologischer Akutfälle in Ostbayern.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nachweisen können, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist.
Im Notfall steht eine optimale, qualitativ hochwertige Versorgung an erster Stelle. Diese Versorgungsleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die alljährlich publizierten herzchirurgischen Zahlen und Fakten der DGTHG zeigen die bundesweite, herzchirurgische Versorgung auf konstant hohem Niveau.
Erste Studie zu einer Behandlungsstrategie mit Proteomanalyse klärt nicht, welche therapeutische Konsequenz des Tests einen Nutzen für Personen mit Diabetes und Bluthochdruck bieten könnte.
Prospektive Registerstudie MEMS-HF zeigt in Europa deutliche Erfolge.
Frauen, die bereits als Kind eine Krebserkrankung hatten, haben ein höheres Risiko an Herz und Kreislauf zu erkranken.
Herzschwäche ist im Osten viel weiter verbreitet und es sterben deutlich mehr Menschen daran als im Westen. Der Grund ist unklar.
Im Strafprozess um gefährliche Schlankmacher-Pillen in Frankreich hat die Staatsanwaltschaft Geldstrafen von zusammen 8,2 Millionen Euro gegen den Pharmahersteller Servier gefordert.
Je nach Alter und Krankheitsbild stellen offene Hauptschlagader-Operationen auch weiterhin eine gute und in bestimmten Fällen sogar die einzige sinnvolle Alternative dar.
Das von der EU mit 16 Millionen Euro geförderte Projekt SOPHIA untersucht, welche Risikofaktoren Übergewicht und damit verbundene Komplikationen begünstigen. Forschende suchen nach Faktoren, die mit der Ab- und Zunahme von Gewicht bei starkem Übergewicht oder Diabetes verbunden sind.
Eine neue Studie zeigt, dass Proprotein Convertase Subtilisin/Kexin Typ 9-Inhibitoren (PCSK9-Inhibitoren) das pAVK-Risiko signifikant reduzieren. Der Effekt könnte über die Senkung von Lipoprotein(a) vermittelt sein.
Apoplex und Demenz bergen gegenseitige Risiken und haben einige protektive und Risikofaktoren gemeinsam, von denen die meisten modifizierbar sind. Geschätzt wären etwa 35% der Demenzen durch Schlaganfall-Prävention zu verhindern.