Die Tumorbehandlung, z. B. mit Chemotherapeutika, führt nicht selten zu einem schnellen Kräfteverfall der PatientInnen und erhöht deren kardiovaskuläres Risiko sowie die allgemeine Sterblichkeit. Ein begleitendes körperliches Training kann diese Effekte abmildern.
Die Bewegungen und die Atmung beim Yoga haben einer aktuellen Studie zufolge einen positiven Einfluss auf die Symptomatik bei PatientInnen mit Vorhofflimmern.
Dem Kardiologen einfach ein Selfie schicken und eine Risikoeinschätzung für Herzerkrankungen zurück erhalten? Klingt futuristisch? Könnte aber in der Tat sogar einmal zur Routine werden, so eine aktuelle Studie.
Unsere Darmflora beeinflusst das Gehirn. Ist sie geschädigt, kann das Krankheiten auslösen, etwa Schlaganfälle.
KardiologInnen des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung fanden SARS-CoV-2 im Herzmuskel von PatientInnen mit Herzmuskelentzündung nach abgelaufener COVID-19 Erkrankung.
Ein Forschungsteam hat einen innovativen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut bei Dialyse-Patientinnen und -Patienten mitentwickelt. Der Mehrwert des neuen Ansatzes liegt in der geringer benötigten EPO-Dosis und der damit einhergehenden Minimierung des kardiovaskulären Risikos.
Gesunde Menschen mit erhöhten Werten für den Herzschwäche-Marker NT-proBNP, haben ein geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Entwickeln diese Personen dennoch einen Diabetes, leiden sie häufiger an makro- und mikrovaskulären Komplikationen.
Das Sars-CoV-2-Virus dringt über den ACE2-Rezeptor in unsere Körperzellen ein. Eine neue Studie zeigt nun, dass dieser Rezeptor auch in menschlichen Herzzellen exprimiert wird.
Forschende des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen finden erstmals Ansatzpunkt für eine personalisierte Therapie-Option mit der "Genschere" für das Noonan-Syndrom.
Einem interdisziplinären Forschungsteam ist es gelungen, im Gehirn direkt nach einem Blutgefäßverschluss ein neues Bindemolekül (CD84) zu entdecken. Es steuert das Zusammenspiel zwischen Thrombozyten und bestimmten Entzündungszellen in der Frühphase nach dem Schlaganfall.
Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ergänzt mit einer neu etablierten Schlaganfall-Einheit die Versorgung neurologischer Akutfälle in Ostbayern.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nachweisen können, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist.
Im Notfall steht eine optimale, qualitativ hochwertige Versorgung an erster Stelle. Diese Versorgungsleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die alljährlich publizierten herzchirurgischen Zahlen und Fakten der DGTHG zeigen die bundesweite, herzchirurgische Versorgung auf konstant hohem Niveau.