Chronische Stoffwechselstörungen wie der Typ-1-Diabetes gehen oftmals mit Langzeitfolgen einher. Ob und wenn ja, welchen Einfluss die Erkrankung auf neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer hat, hat eine aktuelle Studie nun untersucht.
Beim Beenden einer antidepressiven Medikation kann es zu Entzugssymptomen kommen, einem Rezidiv der Grunderkrankung oder einer Rebound-Depression. Wie sind die Komplikationen voneinander abzugrenzen und wie zu vermeiden?
Ein 56-Jähriger wird in der Notaufnahme vorstellig: Er scheint äußerst verwirrt und leidet unter hypertensiver Entgleisung. Sind die Beschwerden nur auf seinen Lebensstil zurückzuführen?
Mehrere Studien haben in den letzten Jahren einen Zusammenhang zwischen Protonenpumpeninhibitoren und Demenzen untersucht. Eine aktuelle Studie hat erstmals analysiert, ob ein langfristiger Gebrauch von PPIs mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
Viele Frauen und Mädchen verlassen sich bei der Familienplanung auf orale Kontrazeptiva. Obwohl die ausführliche Aufklärung das Risiko für Depressionen beinhalten sollte, waren verlässliche Daten zur Prävalenz der depressiven Störungen bisher nicht vorhanden.
Fortschritte bei der Früherkennung von Alzheimer sowie eine neue Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Parkinson waren Hauptthemen beim DGN-Kongress 2023.
Beide sind selten, beide sind autoimmun bedingt, für beide stehen inzwischen innovative, zielgerichtete Therapien zur Verfügung: Myasthenia gravis (MG) und Neuromyelitits optica (NMO).
In den letzten Jahren hat sich die Palette der Therapiemöglichkeiten bei Myasthenia gravis erheblich erweitert. Neue Medikamente wurden zugelassen und sind nun verfügbar. Diese neuen Optionen ermöglichen einen früheren Einstieg in die Therapie.
Die optische Kohärenztomographie (OCT) eröffnet neue Möglichkeiten für die Früherkennung der Multiplen Sklerose. Wie sich die Netzhaut als Marker für neurologische Erkrankungen nutzen lässt und die MS-Diagnostik verbessern kann.
Den immunmodulativen Einsatz von probiotischen Laktobazillen bei Personen mit MS hat Dr. Stefanie Haase in einer experimentellen Studie untersucht. Dabei geht es um den ausgelösten Shift eines proinflammatorischen in einen antiinflammatorischen Phänotyp.<sup>1</sup>
Was tun nach einem ersten epileptischen Anfall? Wie sind neuere Anfallssuppressiva zu bewerten? Antworten liefert die neue S2k-Leitlinie Epilepsie.
Bei einer jungen Frau mit plötzlichen Sehstörungen und Lähmungserscheinungen wird jeder Neurologe hellhörig. Doch wer würde bei einer unspezifischen Fatigue oder gedrückten Stimmung an eine sich anbahnende MS denken?
Wie der Lockdown die Häufigkeit von Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen beeinflusste und warum mit der Rückkehr zur Normalität nun eine Zunahme verzeichnet wird, darüber sprach Dr. Gudrun Goßrau im esanum-Interview.
Die MS ist eine chronische Erkrankung des ZNS, kann jedoch auch durch andere Erkrankungen verursacht werden. Daher ist eine ausführliche Differentialdiagnose essenziell, wie auf dem DGN-Kongress erläutert wurde.