Demenz-Erkrankungen spielen im klinischen Alltag eine große Rolle. In diesem Interview mit Heribert Kirchner geht es um diagnostischen Schritte. Darüber hinaus sprechen wir über die zur Verfügung stehenden Antidementiva und die große Bedeutung der nicht-medikamentösen Therapien und Interventionen.
Bundesweit gibt es deutlich weniger Fachärztinnen als Fachärzte. Und nur jeder 10. Chefarzt-Posten ist in weiblicher Hand. Das liegt nicht nur an schlechten Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz, sondern auch an den Frauen selbst. Sie unterschätzen sich oftmals, vermutet eine Neurologin.
In diesem Interview mit Volker Sepeur besprechen wir die häufigsten medikamentösen Optionen in der Behandlung von Epilepsien. Dabei verrät er viele interessante Tipps und Hacks aus seinem klinischen Alltag.
Wenn es um das familiär erhöhte Darmkrebsrisiko geht, wurde die Rolle der Gene überschätzt. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einer aktuellen epidemiologischen Studie.
Eine junge Mutter und ihr Neugeborenes sterben, nachdem sie ein Mittel aus einer Kölner Apotheke eingenommen haben. Wie viele PatientInnen sind noch betroffen? Eine Mordkommission ermittelt.
Lange Schichten, müde ÄrztInnen, viele Kranke - der Alltag in Krankenhäusern wird immer härter, klagt der Marburger Bund. Das hat auch Folgen für die PatientInnen.
Neue Therapien gegen starkes Übergewicht: Unter Leitung der Uni Würzburg erforscht ein Verbundprojekt Methoden der virtuellen Realität, um die Körperwahrnehmung von Betroffenen positiv zu beeinflussen.
Die Universität Witten/Herdecke eröffnet am 17. Oktober ein Teddybär-Krankenhaus. 45 Wittener Kindergärten wurden eingeladen, so dass rund 250 Kinder ihre Kuscheltiere und Puppenkinder ambulant ärztlich versorgen lassen können.
Die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein verfehlen die vom Bundesgesundheitsministerium vorgegebenen Untergrenzen beim Pflegepersonal teils deutlich. Die Standards werden im Schnitt um zehn Prozent unterschritten.
Bei Schlaganfällen ist die Zeit für RetterInnen ein entscheidender Faktor. In Berlin gibt es deshalb nicht nur Spezialstationen an Kliniken, sondern auch drei besonders ausgestattete Rettungsmobile für die schnelle Hilfe am Einsatzort. Die beschäftigen jetzt die Politik.
Im deutsch-dänischen Grenzgebiet war ein Mann jahrelang als Notfallmediziner bei Veranstaltungen im Einsatz, ohne jemals Medizin studiert zu haben. Jetzt wurde er verurteilt. Der falsche Mediziner ist kein Einzelfall. Was kann man dagegen tun?
Das Motivbild des 71. DGU-Kongresses in Hamburg zeigte es: Urologie bedeutet dieser Tage nicht nur Aufbruch in eine spannende Zukunft, sondern auch eine ganze Menge erfolgreiche Geschichte(n). Von Skorbut bis Syphilis: Eine spannende Reise durch die Zeit.
Die Verantwortlichkeiten bei einem der größten französischen Gesundheitsskandale sollen nun vor Gericht aufgeklärt werden. Für viele Opfer dürfte der Prozess zu spät kommen.
Die Apotheken beobachten zunehmende Probleme mit nicht verfügbaren Arzneimitteln und fordern ein stärkeres Gegensteuern.
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