Ein Medikament, das zur Behandlung der häufig vorkommenden Hautkrankheit Psoriasis verwendet wird, könnte helfen, das Herz zu schützen. Eine neue Studie zeigt, dass das Medikament Entzündungen der Aorta reduzieren kann, welche ein Hauptrisikofaktor für nachfolgende Herzkreislauferkrankungen sind.
Ein internationales Forschungsteam hat dem schwarzen Hautkrebs Einhalt geboten, indem es ein Schutzprogramm in den Tumorzellen reaktivierte und so das Zellwachstum stoppte. Mit chemischen Wirkstoffen blockierte das Team Enzyme, die epigenetische Markierungen auf dem Erbgut ausradieren.
87 Prozent der Krebserkrankten haben durch ihre Krankheit Mehrkosten – im Schnitt 200 Euro pro Monat. 45 Prozent erleiden Einkommenseinbußen – im Durchschnitt 800 Euro. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Heidelberg, für die mehr als 200 Patienten befragt wurden.
Kann die Kruste vom Brot womöglich helfen, die Abwehrkräfte des menschlichen Körpers zu stärken und Zellen vor dem Absterben zu bewahren? Hallesche Forscher fanden erste Hinweise darauf.
Hannah Fröhlich leidet an POMC-Mangel, einem Gendefekt. Sie war die erste Patientin weltweit mit dieser Diagnose. An speziellen Zentren für seltene Erkrankungen wird Menschen wie Hannah geholfen
Das Bioscience Center und ArunA Biomedical haben eine neue Behandlung für Schlaganfälle entwickelt. Diese reduzierte Hirnschäden und beschleunigte den natürlichen Heilungsprozess des Gehirns bei Tiermodellen. Die Ergebnisse wurden in dem Journal Translational Stroke Research veröffentlicht.
Heavy Metal soll eine wichtige Rolle bei der geistigen Gesundheit von Jugendlichen spielen. Besonders, wenn sich diese in schwierigen Situationen befinden. Eine Untersuchung, wie sich diese Musik psychosozial auswirkt, wurde kürzlich im Journal of Community Psychology veröffentlicht.
In den USA steht der Begriff "Survivor" für ein Phänomen. Milliarden US-Dollar werden damit jedes Jahr verdient, doch steht der Titel eigentlich für all diejenigen, die ihren Krebs überlebt haben. Sie sind echte Kämpfer und "Survivor".
Sprechstundenzeiten – Der Satz liest sich smart: Das Mindestsprechstundenangebot der Vertragsärzte für die Versorgung von gesetzlich versicherten Patienten wird von 20 auf 25 Stunden erhöht. Doch was ist damit gemeint?
Depressionen, Angststörungen oder Panikattacken bei jungen Menschen nehmen zu. Allein zwischen den Jahren 2005 bis 2016 ist der Anteil der 18- bis 25-Jährigen mit psychischen Diagnosen um 38 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Barmer-Arztreport 2018 hervor, der am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde.
Wie so häufig im Februar hat auch in diesem Jahr eine Grippewelle Rheinland-Pfalz im Griff. Tausende Influenza-Fälle wurden seit Jahresbeginn gezählt. Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts steuert die aktuelle Welle auf ihren Höhepunkt zu.
Etwa 30 % bis 85 % der Tumorpatienten sind Studien zufolge mangelernährt. Unabhängig von der Tumorart bedeutet dieser Mangel in der Regel eine schlechtere Prognose. Fast ebenso viele Patienten (29 % bis 91 %) wenden jedoch eine Form der komplementären Medizin (CAM) an.
Orale Zytostatika werden in ihrer Wirksamkeit von drei wesentlichen pharmakologischen Faktoren beeinflusst. Zum einen sind die Medikamente in der Regel nur schlecht wasserlöslich, zum anderen wird diese Löslichkeit ganz entscheidend auch durch Nahrungsmitteleffekte verändert. Zum anderen treten häufig Interaktionen mit anderen Co-Medikationen auf.
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) wird oftmals als Raucherhusten verharmlost. Die Ruhr-Universität Bochum stellt nun zwei Substanzen vor, die entzündliche Prozesse einer COPD schneller hemmen als ihre Vorreiter.