Wie lassen sich Viren für die Krebstherapie nutzen? An dieser Frage arbeitet Dr. Dr. Christine Engeland vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und forscht nach Ansätzen zur Kombination von Immuntherapie und Virotherapie.
Ein Helm soll zukünftig eine räumlich und zeitlich hochaufgelöste Hirnstimulation ermöglichen und zur Behandlung von Schlaganfällen, Depressionen und Alzheimer eingesetzt werden.
Dass längere Aufenthalte im Weltall ihre Spuren im Gehirn von Raumfahrern hinterlassen, ist bekannt. Wissenschaftler der LMU München haben nun herausgefunden, dass diese Veränderungen nicht nur kurzfristig sind.
Plastik in Gewässern aber auch in Böden wird immer mehr zum Problem. Forscher haben winzige Plastikpartikel nun auch in menschlichen Stuhlproben gefunden - und zwar bei Probanden weltweit.
Ein Forschungsteam aus der Schweiz hat mit Beteiligung von Dr. Ulf Kallweit von der Universität Witten/Herdecke (UW/H) die Ursache der chronischen Erkrankung Narkolepsie identifiziert. Die Ergebnisse dieser Studie wurden vor kurzem in der renommierten Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht.
Warum essen Menschen zu viel? Warum werden sie zu dick? Forscher vom Helmholtz Zentrum München kommen der Antwort auf diese Fragen näher. Dabei helfen ihnen ganz neue Einblicke ins Mäusegehirn.
Bei der Entstehung der Multiplen Sklerose könnten bakterielle Darmbewohner eine viel größere Rolle spielen als bisher angenommen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.
Die integrative Perspektive ist aus der Krebstherapie nicht mehr wegzudenken. Nun wurde erstmalig in einer wissenschaftlichen Auswertung aufgezeigt, wie integrative Ansätze in einem modernen, zertifizierten Brustkrebszentrum umgesetzt werden können.
Kinderreiche Familien haben ein geringeres Krebsrisiko. Die Familiengröße reduziert das Risiko nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Forschende der Universitäten Zürich und Adelaide haben diesen Zusammenhang in einer weltweiten Studie anhand von Daten aus 178 Ländern festgestellt.
Ein von der Berner Fachhochschule BFH entwickeltes Laser-Mikroskop ermöglicht zum ersten Mal eine kontinuierliche Überwachung der Netzhaut – sogar bei Patientinnen und Patienten zu Hause.
Ein angehender Herzchirurg am DHZB hat ein System entwickelt, das Komplikationen nach einer Herzoperation voraussagen kann, noch bevor es zu ersten Symptomen kommt. Die Studie zur Bewertung dieser neuen Technik wurde jetzt in "Lancet Respiratory Medicine" veröffentlicht.
Im Kampf gegen die Tuberkulose ist die Forschung einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Eine groß angelegte Analyse hat gezeigt, dass der Einsatz von Genomsequenzierungen die Behandlung von Tuberkulose-Erkrankten verbessern kann.
Wer hat bei Bedarf auf die digitalen Daten von Patienten Zugriff? Können unterschiedliche Versorgungseinrichtungen, Pflegekräfte oder gar die Patienten selbst ihre Daten einsehen und Einträge vornehmen?
Ende August 2018 fand der jährliche Kongress der ESC (European Society of Cardiology) statt. Die neurologisch möglicherweise spannendste Studie stellen wir Ihnen hier vor.