Menschen mit sechs statt der üblichen fünf Finger an einer Hand haben motorische Vorteile. Das hat ein Forscherteam um den Freiburger Neurowissenschaftler Carsten Mehring herausgefunden.
Eine aktuelle Studie erweist, dass synthetisches Cannabidiol in der Behandlung von epileptischen Anfällen gleiche Effekte wie die pflanzliche Alternative erzielen kann.
Eine aktuelle Studie belegt, dass Bestrahlungstherapien und Protonentherapien bei der Krebsbehandlung gleiche Auswirkungen zeigen. Es wird allerdings ebenso deutlich, dass die Protonentherapie ein wesentlich geringeres Risiko für Nebenwirkungen aufweist.
Eine aktuelle Studie deckt auf, dass eine gesunde Mundhygiene Schlaganfälle vermeiden könnte. Zu diesem Ergebnis kam ein finnisches Forschungsteam, nachdem in Schlaganfall-verursachenden Blutgerinnseln Spuren von Oralbakterien entdeckt wurden.
Ein amerikanisches Forschungsteam hat einen neuen Test entwickelt, um anhand von Schweiß, Blut, Urin und Speichel Stresshormone zu messen. Der Test soll in ein Gerät integriert werden, mit dem PatientInnen sich zuhause selbst testen können.
Eine aktuelle Studie an Mäusen deckt auf, dass durch einen Antibiotika-Mix die Darmbakterien verändert werden können. Hierdurch könnten das Wachstum und die Entwicklung von Alzheimer verlangsamt werden.
Mädchen mit problematischem Sozialverhalten zeigen eine reduzierte Hirnaktivität und eine schwächere Vernetzung zwischen Hirnregionen, die für die Emotionsregulation relevant sind.
Typ-2-Diabetiker sollten regelmäßig ihre Leberfunktion überprüfen lassen, da ein größeres Risiko besteht, eine lebensbedrohliche Zirrhose oder Leberkrebs zu entwickeln.
Das Cochlea-Implantat ermöglicht heute rund 700.000 Menschen ein Sprachverstehen. Prof. Dr. Tobias Moser arbeitet derzeit an einem bahnbrechenden Technologiesprung, der es ermöglichen soll, die Hörnerven mit optischen Impulsen zu stimulieren und so die Neuroprothese entscheidend zu verbessern.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass anhaltende soziale Anspannung Darmbakterien und Mikroorganismen so verändern kann, dass Reaktionen im Immunsystem ausgelöst werden können.
Fertiggerichte schmecken vielen Menschen. Und ein Experiment zeigt: Man isst einfach mehr davon als von unverarbeiteter Nahrung. Die Forscher geben auch mögliche Erklärungen, warum das so ist.
Der im Forschungszentrum Jülich entwickelte Alzheimer-Wirkstoff-Kandidat PRI-002 hat die Phase I der klinischen Forschung in gesunden Freiwilligen erfolgreich durchlaufen. Bei einer täglichen Verabreichung über einen Zeitraum von vier Wochen erwies sich der Wirkstoff als sicher für die Anwendung im Menschen.
Gestern wurde eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass Schweinehirne vier Stunden nach dem (plötzlichen) Schlachttod des Tieres die Blutzirkulation wiederaufnehmen können und auch begrenzt neuronale Aktivität zeigten.
Herzkrankheiten gehören weltweit zu den führenden Todesursachen. Spenderherzen sind knapp. Israelische Forschende haben jetzt den Prototyp eines Herzes aus menschlichem Gewebe gedruckt. Bis zum klinischen Einsatz ist der Weg jedoch noch sehr weit.