Der Tuberkulose-Erreger Mycobacterium tuberculosis kann sich im Verbund besser schützen und so länger in der Luft am Leben bleiben. Das ergab eine Studie des Leibniz-Forschungsverbundes INFECTIONS, die im Fachjournal "Scientific Reports" veröffentlicht worden ist.
Langzeitmessungen von Gehirnströmen belasten Patientinnen und Patienten bislang stark. Ein Oldenburger Hirnforschungsteam hat nun ein neues Verfahren getestet – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Tests auf das Coronavirus sollen deutlich ausgeweitet werden - doch um die Vergütung gibt es neuen Ärger. Für Tests, die Praxisärztinnen und -ärzte veranlassen, sollen Labore ab 1. Juli nur noch 39,40 Euro statt der bisherigen 59 Euro bekommen.
Pharmaunternehmen dürfen Apotheken keine Gratis-Mustermedikamente geben, die verschreibungspflichtig sind.
Rissanfällige französische Silikonkissen haben Tausenden Frauen weltweit Sorgen und Schmerz bereitet. Aber wer haftet? Die Frage ist auch nach zehn Jahren juristischen Tauziehens offen.
Wie schwer eine COVID-19-Erkrankung verläuft, lässt sich einer Studie zufolge schon früh an zwei Typen von Abwehrzellen im Blut vorhersagen. Das Resultat könnte die Therapie beeinflussen.
Hauptfehlerquelle bei der Positionsbestimmung und offenbar Auslöser altersbedingter Orientierungsprobleme ist laut aktueller Untersuchungen eine "verrauschte", mithin ungenaue Wahrnehmung der Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt.
Ein Forschungsteam hat durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und RNA-Molekülen eine Methode entwickelt, mit der die instabile Angina pectoris zukünftig früher und sicherer erkannt werden könnte.
Der Bonner Virologe Hendrik Streeck sieht den Einsatz von Atemmasken im Alltag wegen der oft falschen Anwendung skeptisch.
Gerade im medizinischen Bereich werden extrem sensible und schützenswerte personenbezogene Daten verarbeitet. Daher ist es hier besonders wichtig, dass mit diesen Daten sorgfältig und korrekt umgegangen wird.
Die aktuelle Datenlage weist darauf hin, dass Menschen mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen kein erhöhtes Risiko für eine COVID-19-Infektion oder einen schwereren Krankheitsverlauf aufweisen. Laut Prof. Gerd Burmester scheinen allgemeine Risikofaktoren eine deutlich größere Rolle zu spielen.
Mehrere Studien beschäftigen sich derzeit mit dem psychischen Wohlbefinden in der Corona-Krise. Nach ersten Ergebnissen sind vor allem junge Menschen stark belastet.
Viele Fußballer nutzen Schmerzmittel, um schneller fit zu werden - im Profi- und im Amateurbereich. Die ARD-Dokumentation "Hau rein die Pille" berichtet über diesen nicht verbotenen Missbrauch. Die Präparate stehen nicht auf der Liste der verbotenen Mittel der Wada.
Das US-Pharmaunternehmen Gilead hat offiziell die begrenzte Zulassung von Remdesivir als Mittel gegen COVID-19 auf dem europäischen Markt beantragt. Die Prüfung der vorgelegten Daten und die Abwägung von Wirkung und Risiken soll nach einem verkürzten Verfahren erfolgen.