Aktuelle Therapie des metastasierten Melanoms

Die CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.

Das Melanom, auch bekannt als schwarzer Hautkrebs, entsteht durch die bösartige Veränderung der Pigmentzellen (Melanozyten) in der Haut. Jährlich erkranken in Deutschland über 22.000 Menschen an dieser Form von Hautkrebs (Stand 2019). Das Melanom zeichnet sich durch eine hohe Metastasierungsrate aus und ist für den Großteil der mit Hautkrebs in Verbindung stehenden Todesfälle verantwortlich, mit einer Mortalitätsrate von 1,4 (Frauen) bzw. 2,6 (Männer) pro 100.000 Personen. Etwa zwei Drittel der Melanome werden in einem frühen Stadium diagnostiziert, was mit einer guten Prognose und einer Zehn-Jahres-Überlebensrate von 96 % verbunden ist. Allerdings werden etwa 5 % der Diagnosen erst im metastasierten Stadium gestellt.

Die Therapie umfasst in erster Linie die operative Entfernung des Tumors, ergänzt durch Wächterlymphknotenentfernung, adjuvante medikamentöse Therapie und/oder Strahlentherapie, abhängig vom Tumorstadium. Wenn eine chirurgische Resektion nicht möglich ist, kommen zur systemischen medikamentösen Behandlung an erster Stelle Immuntherapien oder, bei Vorhandensein der BRAFV600-Mutation, zielgerichtete Therapien zum Einsatz, möglicherweise in Kombination mit Strahlentherapie.

Diese zertifizierte CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.