Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche, autoimmune Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die durch Prozesse wie Demyelinisierung, Neurodegeneration und axonale Schäden gekennzeichnet ist. Diese führen zu einer Aktivierung von Gliazellen und progressiven neurologischen Beeinträchtigungen. MS manifestiert sich oft initial in Form von vorübergehenden neurologischen Funktionsstörungen, die über Tage bis Wochen andauern. Über die Zeit entwickeln Betroffene irreversible funktionelle und kognitive Einschränkungen. Untersuchungen zeigen, dass die Erkrankung bereits Jahre vor den ersten klinischen Symptomen schädigende Prozesse aufweist. Eine frühzeitige Diagnose und zielgerichtete Behandlung sind essenziell, um das Fortschreiten der Erkrankung und Behinderungen zu verlangsamen.
Die Variabilität des Krankheitsverlaufs und des Therapieansprechens bei MS erfordert die Entwicklung präziser Marker zur Einschätzung der Krankheitsaktivität und Überwachung des Therapieerfolgs. Hierfür sind Biomarker von zentraler Bedeutung. Ein idealer Biomarker spiegelt objektiv das Auftreten oder Verschwinden von Krankheitsaktivität bei wiederholten Untersuchungen wider und kann gleichzeitig zukünftige Krankheitsverläufe vorhersagen. Unter diesen Aspekten haben sich Neurofilament-Leichtketten im Serum (sNfL) als einer der wichtigsten Biomarker für axonale Schäden in einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen herausgestellt. Das Ziel dieser CME-Fortbildung ist es, ein Verständnis für die Verwendung von sNfL als Biomarker für die MS zu entwickeln und zu lernen, wie dieser im Verlauf des Monitorings bei MS eingesetzt werden könnte.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Wirkweise, zugelassene Präparate und das Sicherheitsprofil der in Deutschland zugelassenen Antikörper-Therapien zur Migräneprophylaxe.
Ziel dieser Fortbildung ist es, umfassend über das Krankheitsbild, die sozioökonomischen Auswirkungen sowie die neuesten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu informieren.
Die CME-Fortbildung vermittelt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum frühzeitigen Einsatz von HET bei MS und deren praktische Anwendung in der klinischen Praxis.
Dr. Qurishi, Prof. Soyka beleuchten mit Patient Timo zentrale Fragen zur patientenorientierten Therapie der Opioidabhängigkeit und modernen Behandlungsansätzen.
Aktuelle Impulse zur Therapie des neuropathischen Schmerzes und zur Optimierung des Diabetes-Managements in Impulsreferaten.
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. H. Göbel geht auf Komorbiditäten bei Migränepatienten ein, erläutert deren Management und die möglichen medikamentösen Behandlungsoptionen.
In diesem CME-Kurs geht Frau Dr. med. Astrid Gendolla auf die Diagnose der Migräne ein und erläutert die zur Verfügung stehenden medikamentösen Behandlungsoptionen.
In diesem CME-Kurs wird erläutert, welche Therapiemöglichkeiten für Patienten mit starken neuropathischen Schmerzen zur Verfügung stehen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr zu den aktuellen Behandlungsoptionen der Parkinson-Krankheit.
Die Expertin PD Dr. Kaufmann erläutert Ihnen in dieser Fortbildung die aktuellen Empfehlungen und geht zudem auf die personalisierten Behandlungsoptionen ein.
Kopfschmerzen bei Männern und Frauen – diesem zentralen Thema widmet sich die Expertin Prof. Holle-Lee in ihrem Vortrag.
Ziel dieser CME-Fortbildung ist es, mit einem Fokus auf monoklonale Antikörper aufzuzeigen, wie sich unterschiedliche Applikationswege in der MS-Therapie auswirken.
Ein zusammenfassender Überblick über FA, die Progression und das Therapiemanagement sowie Behandlungserfahrungen mit der neuen Therapieoption Omaveloxolon.
Experten erläutern den typischen Verlauf der FA als Multisystemerkrankung, bestehende Therapieansätze und die mögliche Gestaltung des Patientenmanagements.
Erläutert wird die Reise von der ersten Beschreibung der FA bis heute sowie die Genetik der Multisystemerkrankung, die auf einen Mangel an Frataxin zurückzuführen ist.
Prof. Dr. Falkai erklärt anhand von Fallbeispielen die Unterschiede und Herausforderungen im Umgang mit Positivsymptomen, Negativsymptomen und kognitiven Einschränkungen.
Prof. Dr. Joseph Kambeitz informiert zum aktuellen Stand und Herausforderungen der aktuellen Behandlung psychotischer Erkrankungen.
Der „Gender-sensible“ Blick ist auch in der Neurologie angekommen. Natürlich wussten wir schon immer, dass sich das Geschlecht auf Krankheitserscheinungen, Behandlungs-Reaktionen und Patientenverhalten auswirkt.
In dieser Online-Fortbildung „Von der Semiologie zur Diagnose“ gibt Ihnen der Experte Prof. Dr. med. Jörg Wellmer mittels eines interaktiven eLearnings Hilfestellungen darin, anfallsartige Ereignisse ätiologisch richtig einzuordnen.
CME Online-Sommer für Hausärzte
Livestream zum Hausarzt-Tag Frankfurt am Main 2020
In diesem CME-Kurs stellt Herr Prof. Ralf Linker einige der neusten Erkenntnisse zur Therapie der Multiplen Sklerose (MS) vom amerikanischen Neurologen-Kongress AAN 2017 in Boston vor.
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Behandlungsziele in der Therapie der Multiplen Sklerose deutlich verändert. Während Anfang der 1980er Jahre noch die symptomatische Behandlung im Vordergrund stand, liegt mittlerweile der Fokus darauf, die Krankheitsprogression zum Stillstand zu bringen. Dabei spielen die in den letzen Jahren neu entwickelt
In diesem CME-Kurs stellt Herr Prof. Ralf Linker ausgewählte Ergebnisse vom amerikanischen Neurologen-Kongress AAN 2016 vor. Zu Beginn geht er dabei auf die Behandlungsstrategie der internationalen Konsensus-Empfehlung zu Diagnose, Management und Behandlungszugang bei Multipler Sklerose (MS) ein, die das Erreichen des höchstmöglichen