In der Therapie neuropathischer Schmerzen haben sich in letzter Zeit wichtige Neuerungen ergeben, mit deren Hilfe wir die Versorgung der betroffenen Patient*innen spürbar verbessern können. Allerdings müssen wir die Details und Hintergründe der neuen Optionen kennen, um sie gezielt und für den Patienten / die Patientin nutzbringend einsetzen zu können.
Dies gilt auch am anderen Ende des Spektrums unserer ärztlichen Bemühungen: in der Prävention. Hier kommt der Verhinderung diabetischer Spätschäden wie z.B. der diabetischen PNP eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb können Verbesserungen des Diabetesmanagements, wie z.B. CGM, für unsere Patient*innen mit Diabetes eine große Hilfe sein.
Eine gemeinsame Fortbildung von Neurolog*innen und Schmerztherapeut*innen, Hausärzt*innen und Diabetolog*innen hätte die besten Chancen, das Potenzial der Innovationen auszuschöpfen - und genau dies ist der Ansatz der Expertenrunde.
Agenda
Teil 1: Innovationen in der Schmerztherapie / Fortbildung Neurologie
In der Therapie des neuropathischen Schmerzes haben sich für Neurolog*innen und Schmerztherapeut*innen aufgrund neuer Wirkstoffe bzw. neuer galenischer Formulierungen zusätzliche Therapieoptionen ergeben.
Teil 2: Neue Aspekte im Diabetesmanagement / Fortbildung Allgemeinmedizin & Diabetologie
Die Einführung des CGM (Continuous Glucose Monitoring) hat das Patientenmanagement für Patient*innen mit Diabetes entscheidende Schritte vorangebracht. Diabetolog*innen und Hausärzt*innen sind aufgerufen, die Implikationen der neuen Technologie für ein optimiertes Stoffwechselmanagement auszuloten.
Hinweis zur Lernerfolgskontrolle: Für den Erhalt der CME-Punkte muss das Video bis zum Schluss angesehen sowie die darauf folgende Lernerfolgskontrolle absolviert werden. Die Lernerfolgskontrolle erscheint nach Abschluss des Videos und einer Bestätigung im gleichen Fenster.
Prof. Dr. Jan Kielstein gibt eine praxisorientierte Übersicht über die grundlegenden diagnostischen Kriterien und Behandlungsmöglichkeiten der chronischen Niereninsuffizienz.
Die CME-Fortbildung klärt über gängige diagnostische Maßnahmen und aktuelle Therapiemöglichkeiten des primären Offenwinkelglaukoms (POWG) auf.
Die Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Therapietreue beim Mammakarzinom. Sie bietet viele praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Wirkweise, zugelassene Präparate und das Sicherheitsprofil der in Deutschland zugelassenen Antikörper-Therapien zur Migräneprophylaxe.
Ein Asthma-Aktionsplan kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Behandlung besser zu steuern und frühzeitig auf Symptomverschlechterungen zu reagieren.
Ziel dieser Fortbildung ist es, umfassend über das Krankheitsbild, die sozioökonomischen Auswirkungen sowie die neuesten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu informieren.
Ziel der CME-Fortbildung ist , ein Verständnis für die Verwendung von sNfL als Biomarker für die MS zu entwickeln und zu lernen, wie dieser im Verlauf des Monitorings bei MS eingesetzt werden könnte.
Ziel der CME ist es, einen Überblick über die häufigen Vertreter der insgesamt seltenen IL-1-vermittelten AID abseits vom FMF zu geben. Hierbei wird näher eingegangen auf CAPS, HIDS/MKD und TRAPS.
Dr. Simon erklärt die Rolle von SGLT-2-Inhibitoren bei Typ-2-Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz sowie die Bedeutung früher Diagnose und leitliniengerechter Therapie.
Die bakterielle Vaginose ist eine oft unterschätzte Erkrankung, die nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen einschränkt, sondern auch potenziell schwerwiegende Folgen haben kann.
Die CME-Fortbildung vermittelt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum frühzeitigen Einsatz von HET bei MS und deren praktische Anwendung in der klinischen Praxis.
Dr. Qurishi, Prof. Soyka beleuchten mit Patient Timo zentrale Fragen zur patientenorientierten Therapie der Opioidabhängigkeit und modernen Behandlungsansätzen.
Prof. Zitzmann diskutiert im CME-Kurs kardiovaskuläre Risiken der Testosteronersatztherapie, Studienergebnisse aus der HEAT-Studie zum funktionellen Hypogonadismus
Wie wird Schizophrenie heute behandelt? Prof. Dr. med. Göran Hajak fasst neue State-of-the-Art-Erkenntnisse zur Therapie von schizophrenen Psychosen zusammen.
Wie gelingt eine individuell auf Patient:innen abgestimmte Herzinsuffizienztherapie? Prof. Dr. Ingrid Kindermann zeigt in dieser Online-Fortbildung, wie es funktioniert.
Unsere Impfexperten präsentieren und diskutieren praxisrelevante Neuigkeiten zur Influenza- und RSV-Impfung und geben einen nützlichen Überblick über die mRNA-Technologie neuer Impfstoffe.
Erfahren Sie in dieser praxisnahen Online-Fortbildung, worauf Sie bei Kinder-Notfällen achten sollten und wie Sie richtig handeln.
Die HNO-Spezialistin Dr. med. Fahimi-Weber aus Essen beleuchtet in dieser praxisnahen Online-Fortbildung sinnvolle Therapieansätze zur Behandlung von Erkrankungen der oberen Atemwege.
Mit steigendem Alter sind immer mehr Menschen von Herzinsuffizienz betroffen. Wie eine frühe Diagnose gestellt werden kann, erläutert Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz.
4 Expert:innen präsentieren Highlights aus den diesjährigen Kongressen zu den Themen Rheuma und Lunge.
Prof. Dr. Bernd Schröppel erläutert die zunehmende chronische Niereninsuffizienz und ihre Folgen in Bezug auf Morbidität, Mortalität und das Gesundheitswesen.
In der praxisnahen Fortbildung erklärt Prof. Dr. Dr. A. Gessner, was Antibiotic Stewardship bedeutet und welche Möglichkeiten es im niedergelassenen Bereich gibt.
Lernen Sie in dieser Fortbildung mehr über die Diagnose und Therapie von myeloproliferativen Neoplasien (MPN).
Dr. Marcel Kaiser, Dr. Ralph-D. Köhn und Dipl.-Psychologin Susan Clever verraten Ihnen, wie das Wocheninsulin, Insulin icodec, die Diabetestherapie revolutionieren kann.