Ein Abflauen der Corona-Zahlen ist derzeit nicht in Sicht. Doch die Politik ringt weiter um die vom Kabinett beschlossenen bundesweiten Vorgaben. Der DIVI geht das zu lange.
Der Apothekerverband Nordrhein hat vorgeschlagen, im Sommer auch die Apothekerinnen und Apotheker in die Corona-Impfkampagne einzubeziehen. So könnte die Impfkampagne schneller voran schreiten.
Die in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 hat sich in Berlin weitestgehend durchgesetzt. Ihr Anteil an rund 5.300 positiven Proben aus der Woche vom 29. März bis 4. April betrage 86 Prozent, sagte ein Sprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit.
Menschen mit HIV gehören aufgrund ihrer Immunsuppression zweifelsfrei zu den vulnerablen Gruppen in der COVID-19-Pandemie. Doch gilt das pauschal für alle HIV-Patient*innen? Und welcher Impfstoff gegen SARS-CoV-2 ist zum Schutz der Menschen mit HIV wohl geeignet?
Bereits des Öfteren haben wir in den vergangenen Wochen hinter die Kulissen der urologischen Praxis in Coronazeiten geblickt. Welche Langzeitauswirkungen drohen infolge von Terminverschiebungen und nachlassender Vorsorgeteilnahme aus Angst vor Ansteckung? Für das Nierenzellkarzinom gibt es dazu erste Erfahrungen aus Vor-Corona-Tagen.
Vor drei Wochen schlugen Bund und Länder einen Lockerungskurs im Kampf gegen Corona ein. Jetzt reißen sie das Ruder erneut herum. Über Ostern wird der Lockdown schärfer als je zuvor. Urlaubsreisen sind in den Ferien kaum möglich.
Hü und hott: Die Impfungen mit Astrazeneca sind nach dem Stopp nun wieder erlaubt. Wenn Bürgerinnen und Bürger nun noch verunsicherter sind als vorher, wundert das Neuköllns Amtsarzt nicht. Die Situation lasse sich aber retten.
Eine YouGov-Umfrage in sechs europäischen Ländern von Ende Februar bis Anfang März ermittelte Daten zur Akzeptanz der Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, AstraZeneca und Moderna.
Im Kampf gegen Corona darf in der EU voraussichtlich bald auch der Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson genutzt werden. Wo gibt es bei den zugelassenen Präparaten Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten?
Eine derartige Belastung durch nur eine Krankheit hatte es laut DIVI hierzulande vorher nicht gegeben: Fast 6.000 COVID-19-Erkrankte lagen zu Jahresbeginn auf Intensivstationen.
Hunderte Ärztinnen und Ärzte impfen die baden-württembergische Bevölkerung. In Impfzentren und als mobile Teams sind sie im Einsatz. Dabei ist es nicht immer damit getan, nur eine Spritze zu setzen.
Der Lockdown bekommt Löcher - aber im Grundsatz bleibt er erhalten. Lockerungen gibt es nur begrenzt. Das ist das Ergebnis der mehr als neunstündigen Bund-Länder-Runde vom 03.03.2021. Kritikerinnen und Kritikern geht das nicht weit genug.
Lange schon vermutet, lieferten UrologInnen um Prof. Haferkamp aus Mainz nun erstmals harte Fakten: In der COVID-Pandemie erleiden auch andere PatientInnen Kollateralschäden. So kamen beispielsweise im vergangenen Jahr weniger PatientInnen mit Pyelonephritis in die Notaufnahmen. Wurden sie schließlich als Notfälle eingeliefert, war die Erkrankung in vielen Fällen bereits weit fortgeschritten, mit einem höheren Risiko für einen ungünstigen Ausgang.
Curevac erprobt noch seinen Impfstoff, für den in den kommenden Wochen eine Zulassung vorliegen dürfte. Somit könnte der Corona-Impfstoff noch in diesem Sommer einsetzbar sein - produziert auch von einem Drucker.
Der STI-Kongress 2021 stand unter dem Motto "Liebe in Zeiten von COVID-19". Zwischen Abstandsgebot und Lust scheint es dieser Tage nur wenig Spielraum für Nähe und Intimität zu geben. Doch weit gefehlt, wie der Sexualpädagoge Marco Kammholz erklärt.
Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer könnte einer unveröffentlichten Publikation zufolge auch vor einer Infektion mit dem Erreger schützen. Der Wirkstoff sei "hocheffektiv" bei der Verhinderung von Infektionen mit Sars-CoV-2, heißt es nun in einem Manuskript zu einer Studie der beiden Hersteller zusammen mit dem israelischen Gesundheitsministerium.
Impfen und Testen - aus dieser Kombination speist sich Hoffnung für mehr Normalität im Leben. Wenn da nicht die Coronavirus-Varianten wären und Skepsis gegenüber einem Impfstoff. Die Gesellschaft für Immunologie schlägt hier einen Ausweg vor.
In der vergangenen Folge des Uroblogs haben wir uns mit einer Arbeit auseinandergesetzt, welche erste Ergebnisse zu den Auswirkungen verpasster oder verspäteter Vorsorgeuntersuchungen und damit möglicher Krebsdiagnosen während der Pandemie präsentierte. Heute werden wir uns die Situation in der gesamten Breite der Urologie ansehen und dabei neben der klinischen Versorgung ebenso auf die Forschungsarbeit sowie die Lehre in der gegenwärtigen COVID-19-Pandemie und darüber hinaus eingehen.
Das genetische Erbe der längst ausgestorbenen Neandertaler kann Menschen heute einer Studie zufolge vor einem schwerem COVID-19-Verlauf schützen: Die Neandertaler haben im menschlichen Genom Genvarianten hinterlassen, die das Risiko, bei einer Sars-CoV-2-Infektion schwer zu erkranken, wohl um gut 20 Prozent reduzieren.
Nun hat auch der US-Hersteller Johnson & Johnson die europäische Zulassung für seinen Corona-Impfstoff beantragt. Dies teilte die EU-Arzneimittelbehörde EMA am 16.02. in Amsterdam mit. Die Behörde will das Vakzin bis Mitte März begutachten.