Angesichts der zunehmenden Zahl von Antigen-Schnelltest-Angeboten warnt der Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) vor dieser Methode. "Die Coronavirus-Labordiagnostik und Vor-Ort-Schnelltests sind getrennte Welten", sagte der BDL-Vorsitzende Andreas Bobrowski.
Der Pharmakonzern Pfizer und die Mainzer Firma Biontech hofften, noch in diesem Jahr 100 Millionen Dosen ihres Corona-Impfstoffs ausliefern. Doch es werden nur halb so viele, was anscheinend auch an Verzögerungen beim Ausbau der Lieferkette liegt.
Nach der Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer hofft die britische Regierung auf eine drastische Reduzierung der Todesfälle durch Corona. Die erste Phase des Immunisierungsprogramms soll bereits in der kommenden Woche beginnen und vor allem auf ältere und geschwächte Menschen sowie Bewohner von Pflegeheimen abzielen.
Der Berliner Kitkat-Club will trotz derzeitiger Schließung vom 04.12. an Corona-Schnelltests anbieten und er soll nicht der einzige bleiben: Nach dem derzeitigen Teil-Lockdown wollen auch andere Berliner Clubs nachziehen. "Ziel ist es nicht, Geld zu verdienen, sondern dass sich die Menschen wieder freier bewegen können".
Trotz einer Rekordzahl von Corona-Todesfällen sieht der Chef der Intensivmediziner-Vereinigung Divi, Uwe Janssens, die Situation in den Krankenhäusern unter Kontrolle. "Wir hoffen sehr stark, und wir sehen es in den letzten Tagen auch, dass wir in eine sehr hohe Stabilisierungsphase auf deutschen Intensivstationen eintreten".
Der Wettlauf um den ersten Corona-Impfstoff geht im Rekordtempo weiter. Der US-Konzern Moderna hat eine Zulassung in der EU beantragt. Eine Impfung noch in diesem Jahr rückt damit näher.
Pharmaunternehmen verkünden hoffnungsvolle Ergebnisse zu ihren Corona-Impfstoffen. Doch bietet das dadurch trainierte Abwehrsystem des Körpers einen ausdauernden Schutz?
Die geplante Abgabe günstiger FFP-2-Schutzmasken an Menschen aus Corona-Risikogruppen in diesem Winter wird konkreter. Der Gemeinsame Bundesausschuss des Gesundheitswesens mit Vertretenden aus Ärzteschaft, Kliniken und Krankenkassen hat eine erbetene Eingrenzung der Gruppen mit Risiken für schwere und tödliche Verläufe erstellt.
Nach den vielversprechenden Nachrichten aus Deutschland und den USA legt nun die britisch-schwedische Firma AstraZeneca nach: Ihr Impfstoff soll ebenfalls wirksam gegen COVID-19 sein. Er ist eines der Mittel, auf das die EU große Hoffnungen setzt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät einem Bericht zufolge vom Einsatz des einst vielversprechenden Medikaments Remdesivir bei COVID-19-Erkrankungen ab.
Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer beziffern die Wirksamkeit ihres Corona-Impfstoffs auf 95 Prozent. Das übertrifft das Ergebnis des US-Konkurrenten Moderna. Auch Seniorinnen und Senioren schützt die Vakzine demnach extrem effektiv.
Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass die Zahl täglicher Neuinfektionen demnächst wieder merklich sinken könnte. Wird es damit so rasch gehen wie beim Lockdown im Frühjahr?
Erst elektrisiert der Mainzer Impfstoff-Hersteller Biontech die von der Corona-Pandemie geplagte Welt. Nun legt der US-Konzern Moderna nach: Auch sein Vakzin scheint einen stabilen Schutz vor COVID-19 zu verleihen.
Anhaltende Müdigkeit ist für viele Menschen nach überstandener COVID-19-Erkrankung ein Problem. In einer Studie mit knapp 130 Teilnehmenden klagte mehr als die Hälfte der ehemaligen Patientinnen und Patienten noch Wochen später über Müdigkeitssymptome.
Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer ist die große Hoffnung in der Pandemie. Brüssel will den Liefervertrag dazu formal absegnen. In Deutschland macht man sich Gedanken zum praktischen Ablauf der Impfungen.
Sehnsüchtig wartet die Welt auf einen Corona-Impfstoff. Als erstes westliches Unternehmen legt der deutsche Hersteller Biontech Zwischenergebnisse einer großen Studie vor. Wie gut schützt die Impfung? Und gibt es Nebenwirkungen?
Anfang nächsten Jahres könnte der erste Corona-Impfstoff verfügbar sein. Doch reichen wird er zunächst nur für wenige Menschen. Deshalb müssen die Prioritäten rechtzeitig geklärt werden.
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg berichtet von zahlreichen Beschwerden über Ärztinnen und Ärzte, die die Gefahren und Risiken der Corona-Pandemie herunterspielen, sie leugnen oder in Verschwörungstheorien einbetten.
Eine Anfang Oktober in "Neurology" publizierte Studie erhob prospektiv die Prävalenz neurologischer Begleiterscheinungen bei hospitalisierten COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Alarmierend war, was schwere neurologische Begleiterkrankungen für das Outcome der Betroffenen bedeuteten.
Der Intensivmediziner-Verband DIVI verlangt eine neue bundesweite Pauschale für Kliniken, die Betten für Corona-Patientinnen und -Patienten freihalten. Eine solche Zahlung hatte es in der ersten Corona-Welle im Frühjahr gegeben.