Bestrahlung und auch Chemotherapie senken insbesondere im Frühstadium des Mammakarzinoms sowohl die Rezidivrate als auch die Mortalität signifikant ab. Allerdings deuteten Langzeitstudien auf der anderen Seite ein höheres Risiko für Herzkrankheiten als Folge dieser Intensivtherapien an.
Eine aktuell im Harvard Review of Psychiatry erschienene Untersuchung zeigt auf, dass bezahlter Mutterschutz sich auf die körperliche und psychische Gesundheit von Mutter und Kind deutlich positiv auswirkt.
Besteht bei Kindern, die in den ersten drei Lebensmonaten nur Muttermilch erhalten, ein geringeres Risiko für Asthma und Allergien als bei solchen, die zusätzliche Babynahrung erhalten? Das legen zumindest die Studienergebnisse einer US-amerikanischen Forscherin nahe.
Frauen menstruieren. Eigentlich sollte das kein Tabu mehr sein, ist es aber. Weltweit sind Frauen noch immer Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Mit schlimmen Folgen.
Die Studienergebnisse eines amerikanischen Forschungsteams weisen darauf hin, dass schon eine Tasse Milch pro Tag bei Frauen das Brustkrebsrisiko um 50 Prozent erhöhen kann.
Im Frühjahr schwärmen sie wieder aus: Marathonäuferinnen, die meisten absolute Leichtgewichte. Ist das noch gesund? Der Verdacht der Magersucht taucht da schnell auf.
Dr. med. Andre Robert Rotmann berichtet über die Studienergebnisse über die Wirksamkeit von Curcumin in Kombination mit Chemotherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs.
Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Nebenniere starke "Super-Androgene" in den Kreislauf freisetzt – bei Frauen und bei Männern.
Haben Frauen mit Asthma während der Schwangerschaft Asthmaanfälle, kann dies auch die Gesundheit des Kindes negativ beeinflussen. Und das sogar bis ins Vorschulalter hinein.
Es soll ein Keuschheitsritual sein, ist aber Gewalt gegen kleine Mädchen: die Genitalverstümmelung. Die damit oft lebenslang verbundenen Komplikationen verursachen enorme Kosten.
Im Fall der vergifteten Babys am Ulmer Klinikum tappen die Ermittlerinnen und Ermittler wieder im Dunkeln. Ein erster Verdacht gegen eine Krankenschwester hat sich nicht bestätigt.
Die Hebammenausbildung wird reformiert: Künftig müssen angehende Hebammen studieren, eine klassische Ausbildung reicht nicht mehr aus. 120 Erstsemester-Plätze sollen ab 2021 in Berlin bereitstehen. Was ändert sich für Hebammen und Mütter?
Es ist der Blick in den Genpool eines Embryos nach einer künstlichen Befruchtung: Mit Präimplantationsdiagnostik - kurz PID - wird nach genetischen Veränderungen geschaut. Ein Zentrum dafür sitzt in Mainz. Bundesweit steigt die Zahl der Anträge auf diese Untersuchung.
Trinken und rauchen Mütter im ersten Trimester, ist das Risiko für einen plötzlichen Kindstod besonders hoch. Aktuelle Studienergebnisse konnten hierdurch ein zwölffach erhöhtes SDIS-Risiko nachweisen.