Seit Jahren wird versucht, die Versorgung von Patientinnen und Patienten im ambulanten Bereich zu verbessern. Doch wirklich besser wurde es nicht. So ist die Forderung nach einer hausarztzentrierten Versorgung auch nicht neu, aber immer noch aktuell.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist der Ansicht, dass in den Gefängnissen Europas zu wenig für die Gesundheit der Insassen getan wird. Generell sei die Gesundheitsbeobachtung und -überprüfung in den Haftanstalten schwach.
Die E-Zigarette bekommt zunehmend Gegenwind. Zu Recht?
Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt gegen Mediziner aus der Region wegen mutmaßlicher Abrechnungsbetrügereien. Es geht um einen Schaden in Millionenhöhe.
Ein Novum im Südwesten: Ein erster Helikopter ist so ausgestattet, dass er stets Blut an Bord hat. Gerade bei schweren Autounfällen kann das Leben retten.
Es war ein lebensgefährlicher Nebenjob, auf den sich Frauen über das Internet einließen. Ein Mann gab sich als Arzt an einer Universität aus - zu Forschungszwecken sollten sie sich Stromschlägen aussetzen.
Eine amerikanische Studie richtet den Blick auf einen bislang selten begutachteten Faktor in der Opioidkrise. Das Forscherteam kommt dabei zu dem Schluss, dass ÄrztInnen im späteren Tagesverlauf und bei verspäteten Sprechstundenterminen häufiger Opioide verschreiben.
Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung unterstützt Organspende, aber nur ein gutes Drittel hat einen Ausweis. Doch das ist nicht der einzige Grund für die geringen Spenderzahlen. Auch Patientenverfügungen können ungewollt die Spende verhindern.
Ein Internationales Forschungsteam unter Federführung der Humangenetik an der Universitätsmedizin Göttingen liefert neue Erkenntnisse zur genetisch bedingten Erkrankung Osteogenesis imperfecta: Das Gen MESD beeinflusst einen wichtigen Signalweg für Knochenwachstum und –stärke.
Dass Ärztinnen oder Ärzten gravierende Fehler unterlaufen, ist relativ selten. Aber die Folgen können schwerwiegend sein. Damit Patientinnen und Patienten dann leichter Ansprüche durchsetzen können, sollen Neuregelungen auf die Agenda.
Trotz der steigenden Zahl von Ärztinnen in Deutschland sind Frauen auf Medizin-Lehrstühlen an Unis immer noch die Ausnahme. In den wichtigsten Fachgebieten von 33 Ausbildungsstätten für Mediziner seien nur 13 Prozent der Lehrstühle von Frauen besetzt.
"Wenn ein schwerstkranker Mensch aus freiem Entschluss nicht mehr essen und trinken will, um sein Sterben zu beschleunigen, dann ist das zu respektieren." betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Es sei keine strafbare Handlung, die selbstbestimmte Entscheidung unerträglich leidender Menschen medizinisch zu begleiten.
Das Konstrukt Europa wird immer häufiger infrage gestellt. Was aber hält unsere Staatengemeinschaft zusammen? Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin sieht in der gemeinsamen Sorge um die Gesundheit der Menschen einen Schlüsselfaktor, um diese Frage zu beantworten.
Wie stark die Sterblichkeit in Deutschland von Bildung, Einkommen oder Beschäftigungsstatus abhängt, haben ForscherInnen zum ersten Mal belastbar berechnet. Demnach verdoppelt Arbeitslosigkeit das Sterberisiko.