Die Haarglättung auf Keratinbasis hatte bei jungen Frauen in Israel zu schweren akuten Nierenschädigungen geführt. Wieso hatten diese Fälle keine weitreichenden Konsequenzen?
Immunantworten lenken und Nierenschäden begrenzen: Avacopan und neue Marker verbessern die Therapie ANCA-assoziierter Vaskulitiden.
Die neuen Leitlinien zur Behandlung von MASLD bieten umfassende Informationen zu Prävention, Diagnose und Therapie. Wann und wie sollte auf die Lebererkrankung getestet werden? Welche therapeutischen Maßnahmen sind empfehlenswert?
Das Hepatitis-E-Virus (HEV) kann nicht nur die Leber angreifen, sondern sich auch extrahepatisch manifestieren. Zahlreiche Studien weisen auf eine mögliche Verbindung zu renalen und neurologischen Erkrankungen hin.
Ein konservatives Nierenmanagement ohne Dialyse könnte für ältere, komorbide Menschen mit Nierenversagen ein geeigneter Therapiepfad sein.
Eine Publikation im New England Journal of Medicine (NEJM) lässt aufhorchen: Erstmals konnte gezeigt werden, dass die Hämodiafiltration mit einem geringeren Sterberisiko einhergeht als die Hämodialyse. Wird sie zum neuen Standardverfahren?
Glomerulonephritiden bezeichnen eine Reihe entzündlicher Erkrankungen der Niere. Die meisten zeigen einen chronisch-progredienten Verlauf. Wissenschaftlern ist es gelungen, chronische Entzündungsprozesse mittels Vitamin-B2-Derivaten zu verbessern.
Pembrolizumab ist die erste Substanz, die als adjuvante Therapie beim Nierenzellkarzinom (RCC) zu einer statistisch signifikanten und klinisch bedeutsamen Verbesserung des Gesamtüberlebens führt. Dies sind aktuelle Daten der KEYNOTE-564 Studie.
Die IgA-Nephritis wird nicht selten unterschätzt. Oftmals ist die optimale Einstellung der Patienten schwierig. Doch in den letzten Jahren hat sich einiges getan im Bereich der Therapie der Nierenerkrankung. Was ist neu?
Attackenartige Kopfschmerzen, Atemnot und Gewichtsverlust führen eine Patientin in die Notaufnahme. Welche Differentialdiagnosen passen zu diesem Fall?
Herz und Nieren sind nicht nur sprichwörtlich miteinander verbunden, sie haben auch gemeinsame Pathomechanismen. So liegt einer Niereninsuffizienz oft eine kardiale Ursache zugrunde, wie auch umgekehrt. Was beim kardiorenalen Syndrom zu beachten ist.
Hausarztpraxen sind in der Regel die erste Anlaufstelle für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Wie es um ihre Versorgung bestellt ist, untersucht eine aktuelle Studie, die erstmals beim DGfN-Kongress 2023 vorgestellt wurde.
Die chronische Niereninsuffizienz erfordert eine spezielle Ernährung, damit die Progression der Erkrankung verlangsamt und Komplikationen minimiert werden können. Die Empfehlungen variieren je nach Stadium und Dialysestatus.
Was ist wahrscheinlicher: dass ein Patient mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) ein kardiales Ereignis erleidet oder dass er an die Dialyse kommt? Darum ging es bei einer Diskussion auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie.