Internationale Leitlinien empfehlen Patienten mit schwerer von-Willebrand-Krankheit (VWD) eine Langzeitprophylaxe mit einem VWF-Produkt. Die klinische Evidenz für eine Prophylaxe war bisher dünn. Dies ändert sich mit den Daten der WIL-31-Studie.
Bisher waren Kinder mit kongenitaler Taubheit (DFNB9) auf ein Cochlea-Implantat angewiesen, da bis dato keine pharmakologische Behandlung für die Otoferlin-Taubheit vorlag. Eine Gentherapie könnte dies aber nun ändern.
Die Gesundheit unserer Kinder steht auf dem Spiel – funktionelle Beschwerden und psychische Leiden nehmen zu. Über aktuelle Trends berichtet Kinderarzt Dr. Martin Karsten.
Neugeborene und Säuglinge, bei denen eine Carboplatintherapie notwendig ist, erhalten häufig eine Standarddosierung des Medikamentes. Doch lässt sich damit die gewünschte Akkumulationsdosis erreichen? Eine Studie hat das nun untersucht.
Mehrere Studien legen einen Zusammenhang zwischen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und suboptimalen Vitamin-D-Spiegeln nahe. Doch gilt dies bisher nur für Erwachsene. Lassen sich diese Erkenntnisse auch auf Jugendliche anwenden?
Erfahrungen von sexuellem, körperlichem oder emotionalem Missbrauch in der Kindheit graben sich tief ins Gedächtnis ein und hinterlassen lebenslang Spuren – auch neuronal.
Etwa 20% aller Kinder erkranken in ihrem ersten Lebensjahr an atopischer Dermatitis. Zur möglichen Vermeidung gibt es unterschiedliche Ansätze und Ergebnisse. Hat das Baden in Emollienzien im Alter von zwei Monaten eine protektive Wirkung?
Eine aktuelle Metaanalyse deutet auf einen positiven Effekt von Atemmuskeltraining auf die ventilatorische Funktion bei verschiedenen neuromuskulären Erkrankungen wie ALS und M. Duchenne hin.
Der Berliner Kinderarzt Dr. Martin Karsten hat jedes Jahr vor Weihnachten ein Déjà-vu - und natürlich nicht nur er. Aber das müsste nicht sein, erklärt er in seiner Kolumne.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich Expositionen Jahre vor der Empfängnis relevant auf die Gesundheit nachfolgender Generationen auswirken können. Die Lebensumstände der Eltern können das Asthmarisiko der Nachkommen beeinflussen.
Eine aktuelle Metaanalyse zeigt: Während der Coronapandemie kam es zu einer erhöhten Inzidenz von Diabeteserkrankungen bei Kindern. Woran das liegt, ist noch nicht abschließend geklärt. Es gibt jedoch verschiedene Theorien.
Wie der Lockdown die Häufigkeit von Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen beeinflusste und warum mit der Rückkehr zur Normalität nun eine Zunahme verzeichnet wird, darüber sprach Dr. Gudrun Goßrau im esanum-Interview.
Akute Doppelbilder und Gangstörungen lassen eine Jugendliche in der Notaufnahme vorstellig werden. Ihre Mutter berichtet außerdem von depressiven Verstimmungen. Wie lautet Ihre Diagnose?
Die nahende Grippesaison könnte Europa diesen Winter besonders hart treffen, warnte der Kinderärztepräsident bereits im Sommer. Darunter leiden besonders die kleinsten Patienten.