Erfahrene Pneumologen sind in Corona-Zeiten noch mehr gefragt als sonst. Denn unter "genesenen" COVID-19-Patienten gibt es einen erhöhten Kontroll-, Nachsorge- und Rehabilitationsbedarf.
Auch über die akute Pandemiewelle hinaus wird uns Corona wohl noch lange Zeit beschäftigen. Wie sieht es mit möglichen Spätfolgen für COVID-19-Patienten aus?
Viele Monate lang wird der Patient von heftigem Husten geplagt. Die Ärzteschaft stellt fest: In seiner Lunge steckt ein Fremdkörper. Erst als die Fachleute ein Geldstück herausziehen, erinnert sich der Mann, wie es dort wohl hingelangt sein könnte.
Das Berliner Corona-Reservekrankenhaus steht, in Betrieb ist es bisher aber nicht – zum Glück.
Mit Mentholzigaretten ist in der EU nun endgültig Schluss. Vom 20. Mai an sind in den EU-Staaten ausnahmslos alle Zigaretten mit charakteristischen Aromen verboten, weil sie den Tabakgeschmack überdecken und so zur Förderung des Tabakkonsums beitragen.
Bundesweit sind bis zum 17.05. über 174.700 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Mindestens 7.934 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben.
Wie steht es in den Kliniken um das Arbeitsaufkommen, die Schutzausrüstung, den Wunsch nach Wiederaufnahme der Regelversorgung und die Furcht vor einer Überforderung des Gesundheitssystems? Das MB-Corona-Barometer liefert Hinweise zur Wetterlage.
Der Nothilfekoordinator der WHO ist skeptisch, dass das neue Coronavirus nach der rasanten Ausbreitung rund um den Globus noch eliminiert werden kann. "Dieses Virus kann in der Bevölkerung heimisch werden, es kann sein, dass es nie mehr verschwindet".
Berlin führt ein eigenes Corona-Warnsystem ein. Es arbeitet mit Ampelfarben. Aber so einfach, wie die Sache scheint, ist es nicht. Amtsarzt Patrick Larscheid ist noch nicht völlig überzeugt.
Zur Behandlung schwerer Coronavirus-Infektionen hat die Europäische Arzneimittelbehörde EMA ihre Empfehlungen für den begrenzten Einsatz des Wirkstoffs Remdesivir ausgeweitet.
Beatmen oder nicht? Bei COVID-19-Patienten kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an – und auf die Beachtung von „CARDS“.
Das Corona-Infektionsgeschehen hat sich gut entwickelt, sagt die Kanzlerin. Man könne über Lockerungen reden. Aber bei Überschreiten einer Obergrenze von Infektionen müssten die Länder zurück zu den alten Beschränkungen.
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt ein Computermodell der Lunge entwickelt, das eine schonendere Beatmung ermöglicht, und so die Überlebenschancen bei der Druckbeatmung deutlich erhöhen könnte.
Urlaub am Meer scheint plötzlich wieder in Reichweite. Die Bundesländer überbieten sich gerade mit Lockerungen der Corona-Restriktionen. Worüber wollen Kanzlerin Merkel und die Landesoberhäupter am 06.05. noch sprechen?