Ein junger Einwanderer aus Guatemala stellt sich mit Kurzatmigkeit und auffälligem Lungenbefund in einer Klinik vor. Ist er ein weiterer Fall einer in seiner Heimat häufigen disseminierten Tuberkulose?
Eine belastungsinduzierte Kehlkopfobstruktion (EILO) ist eine häufige Ursache für Atembeschwerden bei Kindern und Jugendlichen. In Teil 2 geht es um die Abgrenzung zum Asthma und die deutlich abweichende Therapie.
Belastungsdyspnoe bei Kindern wird meist einer anstrengungsinduzierten Bronchokonstriktion zugeschrieben und als Asthma fehlinterpretiert, doch auch Hyperventilationssyndrom oder laryngeale Obstruktion können Ursachen sein.
Vergangenen Herbst hat Philip Morris, der Hersteller von Marlboro, das britische Pharmaunternehmen Vectura übernommen, welches auf Inhalationsprodukte für Atemwegserkrankungen spezialisiert ist.
Ein gesundes Atemmuster spielt eine kritische Rolle für die optimale Oxygenierung von Zellen und Geweben. Die Einbeziehung von Erkenntnissen der Atemforschung in die Therapie ging mit einer signifikant reduzierten Mortalität bei Krebspatienten einher.
Die negativen Auswirkungen des Rauchens bei MS sind hinlänglich bekannt. Neue Daten des britischen MS-Registers liefern weitere Motivation zum Aufhören.
Auf zellulärer Ebene spielt Hypoxie eine kritische Rolle in der Entstehung von Krebs. Was hat dies mit der Atmung von Krebspatienten zu tun?
Basierend auf neuen Studienerkenntnissen wird am Helmholtz Zentrum München ein innovativer Ansatz zur Asthmaprävention bei Kindern entwickelt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.
Die Technologie wurde vor Kurzem erstmals am Menschen untersucht. Sie könnte bei COPD und möglicherweise auch bei anderen Lungenerkrankungen eine Alternative zur CT mit geringerer Strahlendosis darstellen.
In der klinischen Versorgung der ILD steht die pulmonale Situation im Vordergrund. Ungewollter Gewichtsverlust und Malnutrition werden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Diese zu behandeln, ist jedoch wichtig, da sie mit höherer Mortalität einhergehen.
Bei Kindern mit T-Zell-vermittelten Erkrankungen, einschließlich Asthma, treten weniger Hirntumoren auf. Aktuelle Forschungsergebnisse liefern weitere Hinweise dafür, warum das so ist.
Eine junge Frau wird mit Hämoptysen, aber ohne weitere Symptome, in einer Notaufnahme vorstellig. Ihr Problem ist weder onkologischer, noch infektiologischer Natur...
Kürzlich erschien der jährliche, weltweite TB-Bericht der WHO. Dessen trauriges Fazit: die Coronakrise hat die jahrelangen Fortschritte wieder zunichte gemacht und wir sehen nun zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder eine Zunahme der Todesfälle.
97 der städtischen Bevölkerung in den 27 EU-Mitgliedstaaten ist laut der EU-Umweltagentur EEA noch immer einer gesundheitsschädigenden Menge an Schadstoffen in der Luft ausgesetzt.
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