Mit einem modularen Konzept wollen gut 40 Berliner Sport- und Kultureinrichtungen die Zuschauer zurück in ihre Spielstätten holen - bis hin zu Vollbesetzung. An dem Konzept haben 20 WissenschaftlerInnen verschiedener Fachrichtungen mitgewirkt.
Eine Genmutation ist für viele Fälle des Cushing-Syndroms verantwortlich. Wie ein Team des Würzburger Uniklinikums jetzt zeigen konnte, trägt sie durch ihr Eingreifen an einer zentralen Stelle in Nebennierenzellen zu dem krankhaften Cortisol-Anstieg bei.
Am Department für Psychische Erkrankungen des Universitätsklinikums Freiburg wurde wissenschaftlich belegt, dass Placebos auch starke Effekte erzielen können, wenn die Probanden die Scheinmedikamente wissentlich einnehmen.
Das Gehalt von Ärztinnen und Ärzten entscheidet sich danach, wo sie praktizieren: An einer Klinik oder einer Praxis, sind sie niedergelassen oder angestellt? Denn hier gibt es deutliche Unterschiede.
Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer könnte einer unveröffentlichten Publikation zufolge auch vor einer Infektion mit dem Erreger schützen. Der Wirkstoff sei "hocheffektiv" bei der Verhinderung von Infektionen mit Sars-CoV-2, heißt es nun in einem Manuskript zu einer Studie der beiden Hersteller zusammen mit dem israelischen Gesundheitsministerium.
Für eine schnellere Immunisierung der über 80-Jährigen in der Corona-Pandemie testet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen an diesem Wochenende mobile Impfstationen.
An der University of Illinois (USA) wurde eine Technik entwickelt, mit der sich die Mikroumgebung im Fettgewebe eines Menschen genauer analysieren lässt. Das könnte zeigen, warum manche Menschen Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln und andere nicht.
WissenschaftlerInnen des Universitätsklinikums Freiburg haben gemeinsam mit internationalen KollegInnen nachgewiesen, dass Antidepressiva bei Nervenzellen an einer bislang unbekannten Stelle andocken und so ihre stimmungsaufhellende Wirkung entfalten.
Das Land Niedersachsen und die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) wollen in einem Pilotprojekt Corona-Impfungen in Arztpraxen erproben. "Man plant, Anfang März zu beginnen", sagte ein Sprecher der KVN am Freitag.
Leider wird der Blutdruck immer noch zu selten an beiden Armen gemessen. Dabei zeigt eine neue Studie, dass schon ein kleiner Unterschied des systolischen Blutdrucks von 5 mmHg zwischen linkem und rechtem Arm das Risiko für kardiovaskuläre und Gesamt-Mortalität signifikant erhöht.
Bei den geplanten Corona-Schutzimpfungen in den Praxen niedergelassener Ärztinnen und Ärzte hält der Hausärzteverband Westfalen-Lippe Schwerpunktpraxen für sinnvoll. "Das Impfen sollte außerhalb der Sprechstundenzeiten laufen, damit die übrige Patientenversorgung davon nicht beeinträchtigt wird".
Impfen und Testen - aus dieser Kombination speist sich Hoffnung für mehr Normalität im Leben. Wenn da nicht die Coronavirus-Varianten wären und Skepsis gegenüber einem Impfstoff. Die Gesellschaft für Immunologie schlägt hier einen Ausweg vor.
Wie genau entsteht der graue Star? Forschende von der Technischen Universität München haben herausgefunden, dass die Zusammensetzung der Proteinlösung eine entscheidende Rolle spielt. Die Erkenntnisse widersprechen der bisherigen Lehrmeinung.
Die Entwicklungsorganisation One hat den Industrieländern vor dem Online-Treffen der G7-Staaten vorgeworfen, dringend benötigten Corona-Impfstoff zu horten. Dieses Vorgehen sei unverantwortlich und kurzsichtig, denn es verlängere die Dauer der Corona-Pandemie um Jahre.