Das Krankheitsbild der Panikstörung beruht auf denselben Genen wie Depression und andere Erkrankungen – wenigstens zum Teil. Das ist eines der Ergebnisse einer länderübergreifenden Studie, die Medizininnen und Mediziner des Marburger Instituts für Humangenetik mit zahlreichen Fachkolleginnen und -kollegen durchgeführt haben.
Das hochkarätig besetzte Kongress-Programm DGPPN thematisiert in diesem Jahr besonders die Notwendigkeit der Behebung von Personalengpässen in der Versorgung. Eine wichtige Stellungnahme bezieht sich außerdem auf die bereits bestehenden und langfristig zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit.
Forscherinnen und Forscher der Universität Bonn haben zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Shanghai, Brüssel, Kanada und den USA den Bindemechanismus eines wichtigen Schmerzrezeptors aufgeklärt. Die Ergebnisse erleichtern die Entwicklung neuer Wirkstoffe.
In der Vorweihnachtszeit stehen Spielzeuge wieder weit oben auf den Einkaufszetteln vieler Eltern. Verbraucherschützerinnen und -schützer mahnen aber zur Wachsamkeit. Vor allem Kinderspielzeug aus China steht im Fokus.
Als Teil des metabolischen Syndroms ist die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) mitverantwortlich für das Entstehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deren Bedeutung als weltweit häufigste Todesursache.
Die Klage über den Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Das wissen auch die Arbeits- und Sozialministerinnen und -minister der Länder. Sie verweisen aber darauf, dass noch immer vor der Einstellung auch gut qualifizierter Behinderter zurückgeschreckt wird.
Hunderttausende mit dem HI-Virus infizierte Russinnen und Russen bleiben im Kampf gegen Aids aus Sicht des Moskauer Forschers Wadim Pokrowski auf der Strecke, und das trotz weltweiter Fortschritte im Kampf gegen HIV.
Bisher rätselten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie genau sich Narben bilden. Nun hat ein Team des Helmholtz Zentrums München erstmalig herausgefunden, dass Narben aus Teilen des Bindegewebes – der Faszie – gebildet werden.
Bei Patientinnen und Patienten mit einer stabilen Koronaren Herzkrankheit wirkt die optimale medikamentöse Therapie genauso gut wie eine Stentimplantation. Invasive Verfahren gehen allerdings mit einer deutlichen Besserung der Lebensqualität einher.
Homöopathie als Alternative zu Antibiotika? Das ist Politikerinnen und Politikern in Bayern einen Versuch wert. Spott und heftige Kritik lassen nicht lange auf sich warten.
Beim Telefonieren mit dem Handy, beim Röntgen, unter Stromleitungen und in der Sonne: Menschen sind ständig Strahlung ausgesetzt. Viele machen sich deswegen Sorgen, doch es gibt Wissenslücken.
Tübinger Hirnforscherinnen und Hirnforscher haben einen neuen Ansatz zur Behandlung der hereditären spastischen Spinalparalyse (HSP) entwickelt. Eine Gentherapie soll die seltene neurologische Erbkrankheit direkt am Ort ihrer Entstehung behandeln.
"Coffee-to-go"-Becher, aber auch anderes Geschirr aus Bambusfasern oder Maismehl, enthalten fast immer Melamin oder Formaldehyd. Bei Schwerpunktuntersuchungen der Bundesländer wurde der spezifische Migrationsgrenzwert für Melamin in einem Viertel der Proben überschritten.
Bei mindestens der Hälfte aller Diabetespatientinnen und Diabetespatienten tritt eine Hauterkrankung auf. Auf welche Beschwerden besonders zu achten und was dann zu tun ist, erklären Fachleute der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).