Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der DGVS die S3-Leitlinie zum hepatozellulären Karzinom aktualisiert und um die Tumorentität der biliären Karzinome erweitert. Somit gibt es nun erstmals S3-Leitlinienempfehlungen zu biliären Karzinomen, zu denen das Gallenblasenkarzinom und Tumoren der Gallenwege zählen.
Das Abtragen von Gebärmuttergewebe mittels Hochfrequenzstrom soll starke Regelblutungen mindern - so das vorläufige Ergebnis einer Nutzenbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Virologe Christian Drosten rechnet im Herbst wieder mit steigenden Infektionszahlen in Deutschland. Wie sehr die ansteckendere Delta-Variante des Coronavirus dabei eine Rolle spielen wird, darauf wollte und konnte er sich noch nicht festlegen.
Ein internationales Forschungsteam hat gezeigt, dass Wahrnehmungsstörungen bei einseitigen Nervenverletzungen nicht nur in dem betroffenen Areal des Körpers, sondern häufig auch spiegelbildlich in der gegenseitigen Körperregion auftreten können.
Personen mit Multipler Sklerose (MS) stellen sich schon Jahre vor der Diagnose deutlich häufiger als andere Personen ärztlich vor. Ein Forschungsteam der TUM hat nun Studienergebnisse veröffentlicht, die nahelegen, dass es sich bei den Beschwerden häufig um nicht erkannte erste Schübe der Erkrankung handelt.
Mit fünf Millionen Euro stärkt Bayern die Versorgungsforschung zum Post-COVID-Syndrom. Gefördert werden sollen insbesondere innovative multidisziplinäre Versorgungskonzepte für Menschen, die mit Spätfolgen einer Corona-Erkrankung kämpfen.
Bei schnellen Kontaktsportarten kommt es häufig zu Problemen mit dem Sprunggelenk. Bei Schmerzen werden zuerst die Außenbänder untersucht, nicht aber die Innenbänder. Hier kann eine falsch behandelte Verletzung schlimme Folgen haben.
Wer haftet, wenn bei Schwangeren nach einer Corona-Impfung Nebenwirkungen auftreten? Wegen ungeklärter Fragen zögern viele Frauenärztinnen und Frauenärzte. Dabei wären sie auch ohne Stiko-Empfehlung rechtlich abgesichert.
Wer zu viel auf einmal macht, der macht es schlecht. Doch ist Multitasking wirklich immer so schlecht wie sein Ruf? Psychologen der Uni Würzburg haben das in einer Studie untersucht und sagen ganz klar: nein.
Große Instrumente zur Entfernung von Harnsteinen, historische Schriften oder ein 28.000 Jahre alter Phallus: Museum, Bibliothek und Archiv im Haus der Urologie in Berlin-Zehlendorf zeigen seltene Schätze und Kuriosa aus der Geschichte und Kultur der Urologie.
Forschende des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) und der Universität Bonn identifizierten vier Wirkstoffe, die bei einer Covid-19-Infektion die Vermehrung des Virus hemmen. Eines davon ist das Bandwurmmittel Niclosamid.
Ein internationales Forschungsteam aus Bern hat im Rahmen der SAKK 09/10-Studie Strahlungsdosen nach der Prostataentfernung verglichen. Können erhöhte Dosen eine erneute Krebsausdehnung verhindern? Was bedeuten sie für die Patienten?
Der Barmer Zahnreport 2021 sieht Antibiotika und eine mangelnde Schmelzbildung als Ursache von "Kreidezähnen" bei Kindern. Für die Experten der DGZMK und der DGKiZ sind tiefergehende Studien notwendig, da weitere Ursachen möglich sind.
Welche gesundheitlichen Folgen und Herausforderungen bringt das wandelnde Klima mit sich und wie können sich Ärztinnen und Ärzte darauf vorbereiten? Antworten dazu gibt es beim nächsten DGIMTalk der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.