Kuratiert kuriert sich’s leichter - 3x VTE in einem Dreh
Sie möchten Ihre Kenntnisse über die Diagnostik einer tiefen Venenthrombose (TVT) auffrischen? Oder suchen Hilfestellung bei der Wahl des geeigneten NOACs und ferner bei der Festlegung der Antikoagulationsdauer? Unser Experte Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs hat für Sie 3 holistische VTE-Beiträge kuratiert.
3x VTE in einem Dreh
Unser Experte Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs, Angiologe und Hämostaseologe am Cardioangiologischen Centrum Bethanien, Frankfurt am Main, hat für Sie 3 wichtige Beiträge zur venösen Thromboembolie (VTE) selektiert und kommentiert. Die Themen reichen von der Diagnose einer tiefen Venenthrombose (TVT) über Tipps für die Wahl eines geeigneten NOACs bis hin zur Dauer der Antikoagulation.
Liebe Kolleg:innen,
stellt sich eine neue Patientin oder ein Patient bei Ihnen vor, müssen Sie im Zuge des Therapiemanagements eine sichere Diagnosestellung gewährleisten, eine adäquate Therapiewahl treffen sowie eine optimale Behandlungsdauer festlegen können. Damit Sie für jede dieser Entscheidungen up to date sind, habe ich Ihnen aus dem Infocenter NOAC 360° drei Beiträge selektiert, die Sie umfassend und anschaulich auf den neuesten Wissensstand bringen.
Im ersten Beitrag zeigt Ihnen meine geschätzte Kollegin, die Angiologin Frau Dr. med. Alexandra Müller-Öffner, wie Sie am besten bei der Diagnostik einer tiefen Venenthrombose (TVT) bei Leistungssportler:innen vorgehen sollten. Anhand von vier kurzen Videos demonstriert sie Ihnen die duplexunterstützte, vollständige Kompressionssonographie (dv-KUS) an den unteren Extremitäten in verschiedenen Positionen. So bekommen Sie veranschaulicht, wie Sie auch bei einem sehr muskelstarken Bein eine sichere Thrombose-Diagnostik gewährleisten können.
Frischen Sie Ihre Diagnostikkenntnisse am besten gleich auf!
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Nach erfolgreicher Diagnosestellung einer akuten TVT oder ihrer möglichen Komplikation, der Lungenembolie (LE), ist die Antikoagulation die wichtigste Therapiemaßnahme.1, 2 Eine mögliche Therapieoption stellt dabei die Behandlung mit einem Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulans (NOAC) dar.1, 2 Doch welches NOAC ist am besten für Patient:innen mit hohem Blutungsrisiko, z. B. verursacht durch einen gastrointestinalen Tumor, geeignet? Als Entscheidungshilfe habe ich Ihnen folgende Kasuistik herausgesucht. Diese gibt Ihnen anhand von aktuellen Leitlinienempfehlungen, klinischen Studiendaten sowie neuesten Erkenntnissen aus dem Versorgungsalltag eine wertvolle Hilfestellung bei der Wahl des geeigneten NOAC.
Werfen Sie hier einen Blick auf die Unterschiede zwischen Apixaban (ELIQUIS®) und Rivaroxaban (Xarelto®).
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Haben Sie sich für ein geeignetes orales Antikoagulans (OAC) entschieden, bleibt noch zu klären, wie lange die Antikoagulation fortzuführen ist. Die aktuellen Leitlinien empfehlen im Falle einer TVT oder einer LE die Patient:innen für mindestens 3 bis 6 Monate mit einem OAC zu behandeln.1, 2 Und dann? Welche Risikofaktoren sprechen für eine Verlängerung bzw. Sekundärprophylaxe? Der dritte Beitrag, den ich Ihnen ans Herz lege, gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die aktuelle leitliniengerechte Risikostratifizierung, gemäß der deutschen AWMF-S2k-Leitlinie von 2023, zur Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und der Lungenembolie.1
Nutzen Sie hier die praktische Antikoagulationsampel, um Ihre Patient:innen schnell und unkompliziert in die passende Risikogruppe einzuordnen.
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Im Infocenter NOAK 360° finden Sie noch mehr informative und wissenschaftlich fundierte Beiträge. Schauen Sie gleich rein!
VTE: venöse Thromboembolie (tiefe Venenthrombose (TVT) und/oder Lungenembolie (LE))
- Dt. Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin. AWMF S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und der Lungenembolie. Stand: 2023. AWMF Registernummer 065 – 002 - gültig bis 13.02.2028. Available from: URL: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/065-002.
- Stevens SM et al. Antithrombotic Therapy for VTE Disease: Second Update of the CHEST Guideline and Expert Panel Report - Executive Summary.Chest 2021; 160(6):2247–59.