Mit 35 fühlen die meisten Menschen sich fit und gesund, der Gedanke an Altersbeschwerden ist noch weit weg. Und doch werden in diesem Alter bereits die Weichen dafür gestellt, wie viele gesunde Jahre man noch vor sich hat.
„Innere Medizin – Medizin für den ganzen Menschen“ heißt das Leitthema des 124. Internistenkongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM).
Informationstag für Patienten – Aktiv älter werden
Medizinstudenten ab dem 7. Studiensemester können einen Gastzugang in die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. beantragen. Darin sind Vorteile, etwa der freie Eintritt zum jährlichen Internistenkongress und der Bezug der Springer-Fachzeitschrift „Der Internist“, kostenfrei enthalten.
Die „European School of Internal Medicine“ findet vom 24. Juni bis 30. Juni 2018 in Ede/Niederlande statt. Dort werden junge Internistinnen oder Internisten bzw. Assistenten im Rahmen ihrer Weiterbildung eine Woche aktuelle Themen aus der Inneren Medizin in Vorträgen, Seminaren und Fallpräsentationen bearbeiten.
Die Förderung des medizinischen Nachwuchses ist eine wichtige Aufgabe und Herausforderung. Der DGIM setzt Anreize zum wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen und schreibt deshalb regelmäßig Preise und attraktive Stipendien aus.
DGIM warnt: Leitlinien berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen nur ungenügend
Wiesbaden – Mit 35 fühlen die meisten Menschen sich fit und gesund, der Gedanke an Altersbeschwerden ist noch weit weg. Und doch werden in diesem Alter bereits die Weichen dafür gestellt, wie viele gesunde Jahre man noch vor sich hat.
Regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, die Funktionalität und Eigenständigkeit auch im Alter besser zu erhalten. Gerade in der Altersmedizin ist es daher entscheidend, dass Internisten eng mit anderen Fachdisziplinen wie Pflege und Physiotherapie zusammenzuarbeiten. Dieser Themenbereich ist ein Schwerpunkt des Internistenkongresses von 14. bis 18. April 2018 in Mannheim. Privatdozentin Dr. med. Ellen Freibergeraus dem Kongressteam spricht im Video dazu.
Erstmals besetzt mit Professor Cornel Sieber ein Geriater den Posten des Vorsitzenden und Kongresspräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Welche Bedeutung der Altersmedizin innerhalb der Inneren Medizin zukommt, erklärt Privatdozentin Dr. med. Katrin Singler aus dem Kongressteam des 124. Internistnkongresses.
Einladung des Vorsitzenden der DGIM Prof. Dr. Cornel Sieber zum 124. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin von 14. bis 17. April 2018 in Mannheim.
Berlin, 08. Februar 2018 – Viele Beschwerden, die als „normale“ Alterserscheinungen gelten, sind in Wahrheit Endpunkte eines schleichenden Krankheitsprozesses: Übergewicht und Bewegungsmangel bringen die Blutfettwerte in Schieflage und erhöhen das Diabetesrisiko.
Komorbiditäten treten gerade bei älteren Menschen häufig auf. Nicht selten sind Patienten auf mehrere Medikamente gleichzeitig angewiesen. Deshalb benötigen Ärzte wissenschaftlich fundierte Leitlinien, die ihnen die Behandlung ältere, mehrfacherkrankter Patienten erleichtert.
Eine aktuelle Studie aus Italien kommt zu dem Schluss: Bei der Behandlung älterer Patienten mit einer Blutvergiftung ist die Sterblichkeit deutlich niedriger, wenn die Ärzte der Intensivstation von einem speziellen "Sepsis-Team" unterstützt werden.
Das Nachwuchsforum „Chances, das Forum für junge Mediziner“ ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Internistenkongresses. Für die anstehende Jahrestagung im April 2018 hat das Kongressteam zusammen mit den „Jungen Internisten“ der DGIM das Format neu aufgesetzt.
Der DGIM und das Nachschlagewerk AMBOSS kooperieren für eine breitere Wissensvermittlung und Nachwuchsförderung. Nun stehen die Inhalte der "Klug entscheiden"-Initiative allen DGIM-Mitgliedern einschließlich Medinzinstudenten bis Ende 2017 kostenfrei zur Verfügung.