Die Deutsche Gesellschaft für In-nere Medizin vergibt zahlreiche Preise an wissenschaftlich tätigeÄrzte, jungen Nachwuchstalenteund innovativ denkende Unternehmer. Zudem ehrt die DGIM jedes Jahr Personen, für besonderes Engagement in der Inneren Medizin. Hier eine Übersicht der Preise und der damit verbundene Aufruf, sich zu bewerben.
Die DGIM möchte durch die jährliche Vergabe von drei Advanced Clinician Scientist Stipendien (2020 bis 2023) und mit der damit verbundenen teilweisen Freistellung von der klinischen Tätigkeit beste Voraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten schaffen. Die maximale Gesamtförderung durch die DGIM beträgt für die Förderdauer von längstens vier Jahren 120.000 Euro pro Stipendiat.
Das 15. DGIM-Internisten-Update-Seminar bietet Ihnen als moderne Fortbildung in nur zwei Tagen einen umfangreichen Überblick über die wichtigsten Forschungsergebnissedes zurückliegenden Jahres.
Das Pneumo Update garantiert mit seinem exklusiven Konzept eine Fortbildung auf höchstem Niveau. Das Seminar findet am 13. und 14. November 2020 in Mainz sowie am 20. und 21. November 2020 in Berlin statt.
Meist sind es mehrere Mutationen im Zell-Erbgut, die der Entstehung einer Krebszelle vorausgehen. Besonders häufig entstehen solche genetischen Veränderungen, wenn die Reparaturmechanismen der DNA defekt sind; diese tragen normalerweise dafür Sorge, dass Fehler, die beim Kopieren des Erbguts durch Bestrahlung oder durch Gifte auftreten, sofort korrigiert werden.
Bedingt durch die Coronavirus-Pandemie sowie die dadurch begründete Absage des 126. Internistenkongresses und in Einklang mit § 5 des Gesetzes zur Abmilderung der Covid-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht, bleiben der bisherige Vorstand und Ausschuss bis zur Neuwahl durch die Mitgliederversammlung im Amt.
Seit Mai präsentiert die DGIM eine neue Website zu ihrer Geschichte: www.dgim-history.de. Hier wird der in der NS-Zeit verfolgten Mitglieder gedacht, zudem der Menschen, an deren Misshandlung DGIM-Mitglieder beteiligt waren. Erinnert wird auch an den Widerstand gegen das NS-Regime.
Laut dem Deutschen Rat für Wiederbelebung erleiden in Deutschland jährlich mehr als 50.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Nur zehn Prozent der Betroffenen überleben, da aufgrund der Eintreffzeit des Rettungsdienstes mit durchschnittlich neun Minuten die Wiederbelebungsmaßnahmen häufig zu spät eingeleitet werden.
Mit der Leopold-Lichtwitz-Medaille zeichnet die DGIM Personen aus, die sich durch ihre Arbeit und ihren Einsatz für die Interessen der Inneren Medizin und der DGIM in außergewöhnlichem Maße hervorgetan haben. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an Professor Dr. Tilman Sauerbruch.
Mit dem neuen Pilotprojekt eines kostenfreien Zugangs zur Plattform DeepDyve möchte die DGIM einen barrierefreien Zugang zu medizinischer Originalliteratur für ihre Mitglieder realisieren. Die im kalifornischen Silicon Valley ansässige Software-Firma DeepDyve lässt sich als ein „Spotify für Journals“ beschreiben.
Die Covid-19-Epidemie stellt Ärzte und ärztliches Fachpersonal vor immense Herausforderungen: Intensivmedizinische Behandlungen, Identifikation von Covid-19-Patienten, Quarantäne – nicht zuletzt aber auch die Herausforderung, sich selbst und die eigenen Mitarbeiter zu schützen und die Praxis bzw. Klinik entsprechend der geltenden Vorschriften zu reinigen und zu desinfizieren.
Nach etwa 1,6 % der operativen Eingriffe kommt es zu einer Infektion der Wunde. In den vergangenen Jahrzehnten ist es zwar gelungen, dieses Risiko durch Hygienemaßnahmen und vorbeugende Medikamentengabe deutlich zu senken. Mediziner der Berliner Charité haben nun jedoch einen Faktor identifiziert, den Ärzte und Klinikpersonal nicht beeinflussen können: das Wetter.
Mit dem Arbeitsentwurf zur neuen Approbationsordnung vom 29. November 2019 des Bundesministeriums für Gesundheit gibt es eine konkrete Diskussionsgrundlage, wie das Medizinstudium im Masterplan 2020 weiterentwickelt werden soll.
In diesem Jahr fand zum ersten Mal die „Dömling Autumn School“ unter der Leitung der DGIM und der AG „Junge Internisten“ am Hofgut Georgenthal in Hohenstein vom 1. bis zum 3. November statt. Die neue Veranstaltungsreihe richtet sich an junge Assistenzärzte im ersten bis dritten Weiterbildungsjahr und verfolgt das Ziel, den medizinischen Nachwuchs durch verschiedene fachspezifische Vorträge und praktische Handson- Kurse von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu fördern.
Die Jungen Internisten sind die Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und setzen sich seit 2010 für die Belange junger Kolleginnen und Kollegen in- und außerhalb der Fachgesellschaft ein.
„Wege zur personalisierten Medizin – Von einer patientenzentrierten Gesundheitsplattform zum ‚Digital Mindset‘ lautete der Titel des Frühjahrssymposiums 2019 der Korporativen Mitglieder der DGIM auf dem 125. Internistenkongress. Es fand unter Vorsitz von <b>Dr. Michael Meyer, Siemens Healthineers AG, Erlangen und Dr. Matthias Mahn, Pfizer Pharma GmbH, Berlin,</b> statt.
Neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) für das Jahr 2019/2020 ist Prof. Dr. med. Jürgen Floege. Der Direktor der Medizinischen Klinik II der Uniklinik RWTH Aachen gestaltet als Kongress-Präsident auch den nächsten Internistenkongress vom 25. bis 28. April 2020 unter dem Leitthema „Ärzte als Forscher“.
Anlässlich des 200. Geburtstags ihres Gründers, Friedrich Theodor von Frerichs, setzt die DGIM mit einem Positionspapier Schwerpunkte für ihre Arbeit in den kommenden Jahren.
Führungspersonen im deutschen Krankenhauswesen zeichnen sich ganz überwiegend durch eine hervorragende Fachkarriere aus. Sie haben gelernt, einen Herzkatheter punktgenau zu platzieren und einen Ballon zu öffnen. Sie können herausragend Endoskope in allen Körperöffnungen schwingen.
Etwa 8000 Mediziner sowie Vertreter assoziierter Berufe, Aussteller und Journalisten besuchen jedes Jahr den Kongress der DGIM. Die größte deutschsprachige internistische Jahrestagung steht für einen kompakten und fachübergreifenden Überblick über relevante Weiterentwicklungen in der Inneren Medizin.