Auch junge Patientinnen und Patienten sollten schon bei ersten Anzeichen für Bluthochdruck zunächst mit Lebensstiländerungen reagieren und – wenn diese keinen Erfolg zeigen – gemeinsam mit ihren Ärztinnen oder Ärzten die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente erwägen.
Geschlossene Stationen, verschobene Eingriffe und nur medizinisch unbedingt notwendige Behandlungen: Mit diesen Maßnahmen haben Krankenhäuser Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patientinnen und -Patienten geschaffen. Ein Vorbild für die Zeit nach der Pandemie? Was die DGIM sagt.
Unter dem Motto "Von der Krise lernen" findet im April der 127. Internistenkongress erstmals vollständig digital statt. Damit trägt das Kongressteam thematisch als auch organisatorisch dem derzeit prägendsten Ereignis in Medizin und Gesellschaft - der Corona-Pandemie - Rechnung.
Ob kommunal oder privat – das Gehalt von angestellten Ärztinnen und Ärzten an Krankenhäusern und Kliniken wird in Deutschland über einen Tarifvertrag (TV-Ärzte) geregelt. Was Medizinerinnen und Mediziner in den verschiedenen Stufen verdienen:
Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover und des Deutschen Zentrums für Lungenforschung haben erstmals die bakterielle Besiedelung der Lunge bei gesunden und bei Kindern mit Mukoviszidose (cystische Fibrose) verglichen und Erkenntnisse über die Entwicklung eines gesundes Mikrobioms der Lunge erhalten.
Biomedizin-Forschende der Universität Luxemburg haben ein neues Bioinformatik-Werkzeug entwickelt, mit dem sie Krankheitserreger schneller und genauer identifizieren können als dies mit den bisher in der Diagnostik gebräuchlichen Methoden.
Schnell etwa Süßes statt ein warmes Mittagessen - im Lockdown schaffen es nicht alle, sich gesund zu ernähren. Vor allem bei Kindern könnten die Corona-Pfunde langfristige Folgen haben.
Der Rare Disease Day am 28. Februar macht jährlich auf die "Waisen der Medizin" aufmerksam. So auch beim "Tagesspiegel Fachforum Gesundheit 2021" unter dem Titel "Zukunftsperspektiven für Seltene Erkrankungen".
Sandra Mösche ist Mutter eines Sohnes mit Apert-Syndrom. Katharina Marquard spricht mit ihr über das Leben mit einer Seltenen Erkrankung, über ihr Engagement bei Achse e. V. und Patienten-Netzwerken, sowie darüber, dass Kinder keine Fallpauschalen sind und sich nur als behindert sehen, wenn sie von ihrer Umgebung dazu gemacht werden.
Forschende des Universitätsklinikums Freiburg haben ein Verfahren entwickelt, mit dem erstmals umfassend bewertet werden kann, wie präzise Genscheren sind. Diese Art der Überprüfung hat eine hohe Bedeutung für die Entwicklung und den Einsatz sicherer Gentherapien.
Wenn Birkenpollen-Allergikerinnen und -Allergiker niesen, obwohl die Birken in der Region noch gar nicht blühen, kann das an Pollen aus weit entfernten Regionen liegen. Forschende haben das nun deutlich belegt.
Oft ist der Leidensweg lang, zahlreiche Arztbesuche blieben ohne Erfolg: Seltene Erkrankungen können eine große Last für die Betroffenen sein. Fachleute versuchen zu helfen.
Wie viele Operationen, Therapien und Arztbesuche in der Corona-Pandemie verschoben oder ausgefallen sind, darüber gibt es naturgemäß erst vorläufige und nur punktuelle Übersichten. Dennoch deuten bereits diese Daten an, um welche Größenordnungen es hier geht und dass die eingehende Betrachtung der Folgen dieser Entwicklungen unbedingt notwendig ist.
HNO-Experten am Universitätsklinikum Jena testen einen Zungenschrittmacher gegen Schnarchen und Atemaussetzer im Schlaf. Er könnte eine einfache Alternative zu Maske und Beatmungsgerät bei Schlafapnoe sein.