Eine große Geberkonferenz in Frankreich will Milliarden einsammeln, um gefährliche Krankheiten wie Aids und Malaria zu besiegen. Auch US-Milliardär Bill Gates zieht mit. Werden die Ziele erreicht?
Eine Information im Deutschen Ärzteblatt zur Änderung der Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung könnte fälschlicherweise so verstanden werden, dass alle Urinuntersuchungen aus dem Untersuchungskatalog gestrichen seien. Das ist aber nicht der Fall.
Das deutsche Gesundheitssystem ist momentan nach Ansicht von ÄrztInnen und Bevölkerung gut aufgestellt. Die Krankenkassen machen satte Überschüsse, Versicherten winken sogar Beitragssenkungen - der Blick in die Zukunft fällt aber eher düster aus.
Rheuma ist nicht heilbar. Aber die PatientInnen können bei rechtzeitiger Behandlung heute mit weniger Beschwerden leben als noch vor einigen Jahren. Neue Medikamente stoppen die Gelenkentzündungen - und bieten inzwischen einen weiteren Vorteil.
Schmerzen gehören zum Krankenhausaufenthalt dazu - oder? Eigentlich sollen pflegerische Schmerzexpertinnen und -experten dafür sorgen, dass Patientinnen und Patienten möglichst wenig leiden. Doch sie sind noch viel zu wenig im Einsatz.
In Deutschland erleiden jährlich ca. 35.000 Menschen eine akute Hirnblutung. Für Blutungen im Großhirn und deren operative Versorgung gibt es bereits aussagekräftige Studien. Im Gegensatz dazu stützen sich die internationalen Leitlinien zur Behandlung von Kleinhirnblutungen auf wesentlich weniger untersuchte Fälle.
Schwache Studien zu Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) liefern unzureichende Daten. Daher gibt es keinen Anhaltspunkt für Nutzen.
Wie stark die Sterblichkeit in Deutschland von Bildung, Einkommen oder Beschäftigungsstatus abhängt, haben ForscherInnen zum ersten Mal belastbar berechnet. Demnach verdoppelt Arbeitslosigkeit das Sterberisiko.
Ein Schlaganfall kann nicht nur Erwachsene treffen – jährlich kommt es auch bei zwei bis acht von 100.000 Kindern pro Jahr zum plötzlichen und hochgefährlichen Verschluss einer Gehirnarterie. Gerade in dieser sensiblen Altersgruppe vergeht jedoch oft wertvolle Zeit, bis ein Schlaganfall richtig diagnostiziert und behandelt wird.
Die Impfmüdigkeit in Deutschland betrifft nicht nur die Masern. Auch bei der Impfung gegen humane Papillomviren sind die Deutschen nicht die eifrigsten - obwohl eine Infektion verheerend sein kann.
Mehr Menschen auf der Welt werden schlechte Augen haben. Diesen Trend sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wegen veränderter Lebens- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen voraus.
Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte aus dem Nicht-EU-Ausland, die in Bayern arbeiten, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Nun will die Ärztekammer noch intensiver prüfen, ob ihre Qualifikation deutschen Standards entspricht.
Für niedergelassene Ärzte wird es immer wichtiger, zum Zwecke der Patientengewinnung und der Patientenbindung im Online-Bereich präsent zu sein. Neben der eigenen Praxishomepage gewinnen auch die Sozialen Medien an Bedeutung.
DMKG startet bundesweite Initiative "Attacke! Gemeinsam gegen Kopfschmerzen" sowie ein Kopfschmerzregister.