Seit Mitte Mai liegt unser wissenschaftlicher Fokus auf den Errungenschaften der Grünen Gentechnik. Es wurden Ziele gesetzt wie Pflanzen-basierte Schluckimpfungen gegen Krebs, die durch ihre kostengünstige Produktion weltweit der Menschheit zur Verfügung stehen würden.
Seit über 30 Jahren wird nun an der Produktion von Pflanzen-basierten Impfstoffen geforscht. Durch eine kostengünstige Produktionsweise soll Menschen auf dem gesamten Globus der Zugang zu sicheren Impfstoffen ermöglicht werden.
Mit dem Sommer kommt auch die Reiselust. Besonders beliebt sind im Sommer die Mittelmeerländer. Damit aus dem Urlaub kein Horrortrip wird, sollte man einige Dinge beachten.
Können Probiotika zur Prophylaxe und supportiven Therapie allergischer Erkrankungen eingesetzt werden? Das ist die Frage, der wir uns heute widmen. Wir wissen aus den Beiträgen vom letzten Monat, dass das intestinale Mikrobiom einen entscheidenden Beitrag an der Entstehung bzw. Verhinderung allergischer Erkrankungen leistet. Da ist der Gedanke mit dem therapeutischen Einsatz von Probiotika nicht fern. Doch funktioniert dieses Gedankenspiel auch in der Praxis?
Das symbiotisch mit uns im Einklang lebende humane Mikrobiom erfüllt an den verschiedenen Barrierelokalisationen des Körpers vielfältige Aufgaben und schützt uns vor Infektionen mit pathogenen Keimen. Der gehobene Hygienestandard und eine urbane Lebensumgebung scheinen Einfluss auf die zunehmende Anzahl der Atopiker zu haben. Gleichzeitig beeinflussen diese Faktoren auch das intestinale Mikrobiom. Im heutigen Beitrag nehmen wir die Beziehung zwischen intestinalem Mikrobiom und der Atopie unter die Lupe.
Eine Dysfunktion der intestinalen Barriere ist von großer pathogenetischer Relevanz für verschiedene chronische Erkrankungen des Menschen. So verwundert es nicht, dass das intestinale Mikrobiom und die intestinale Barrierefunktion auch Einfluss auf Erkrankungen des atopischen Formenkreises zu haben scheinen.
Im heutigen Blog-Beitrag befassen wir uns mit dem proinflammatorischen Botenstoff, der aufgrund seiner Bedeutung für Autoimmunerkrankungen zur Entwicklung von IL-17-Inhibitoren geführt hat.
Auch heute stehen Immunzellen und ihr Einfluss auf die Entstehung bzw. Vermeidung von Krankheiten im Mittelpunkt. Wir setzen uns mit den γδ T-Lymphozyten und ihrer Rolle bei chronischen Entzündungsreaktionen und der Entstehung des kolorektalen Karzinoms auseinander.
Adipositas bringt das Immunsystem aus seinem Gleichgewicht. Bei Übergewichtigen konnten im Serum verschiedene proinflammatorische Parameter gemessen werden. Das Omentum majus wiederum hat schützende immunologische Effekte.
Es gibt drei Arten von Fettgewebe: das weiße, das beige und das braune Fettgewebe. Fettzellen spielen eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Das Immunsystem wiederum beeinflusst die Art der Fetteinlagerung im Körper.
Ein Baby konnte nach künstlicher Befruchtung mittels transplantierten Uterus einer hirntoten Spenderin das Licht der Welt erblicken. Bisher war dies nur durch eine Uterustransplantation einer lebendigen Spenderin möglich.
Wie lange uns Reserveantibiotika vor der steigenden Resistenzrate der Keime schützen können, hängt von unserem globalen Umgang mit Antibiotika ab. Vor allem die Massentierhaltung stellt ein großes Problem dar. Heute setzen wir uns mit der multiresistenten Tuberkulose auseinander.
Heutige widmen wir uns einer besorgniserregenden Entwicklung: dem Vormarsch multiresistenter Gonokokken. Dieses Jahr trat im März der erste Fall einer MDRGC (multi-drug resistant gonorrhoe) in England auf.
Bereits im Jahr 2012 wurde ein Grippeimpfstoff "Fluenz" vorgestellt. In Europa ist er zugelassen für die Altersgruppen 2 bis <18 Jahre. Bei Erwachsenen zeigt er Unterlegenheit gegenüber anderen gängigen Impfstoffen.
Im Tiermodell hat der Universal-Impfstoff A/California/07/2009 bereits überzeugende Ergebnisse geliefert. Der heutige Beitrag beleuchtet die Rolle der Neuraminidase bei der Entwicklung eines Universal-Impfstoffes - ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Poleposition bei der Prophylaxe zukünftiger Grippewellen.
Es ist wieder so weit. Winter is coming. Die aktuell erhältlichen Grippe-Impfstoffe sind bisher noch nicht effektiv genug und werden aufgrund des viralen Antigendrifts jährlich erneuert. Diesen Sommer wurde ein neuer Impfstoff-Kandidat in der Fachzeitschrift Nature vorgestellt.
Beim metastasierten Nierenzellkarzinom konnte durch eine Therapie mit Sunitinib die mediane Zeit bis zur Tumorprogression auf 11 Monate gesteigert werden. Eine brandneue Studie stellt eine Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab für das metastasierte Nierenzellkarzinom vor.
Zur Hemmung der Lymphangiogenese/Angiogenese kommen in der Ophthalmologie und der Onkologie verschiedene Wirkstoffe zum Einsatz. Ein Review aus dem Jahr 2007 berichtet von Sunitinib auf dem Weg zum First-Line-Therapeutikum.
Die lösliche Form des VEGF-Rezeptors-2 ist im Stande, die Lymphangiogenese selektiv zu hemmen. Das gibt Hoffnung für die Hornhauttransplantation bei Hochrisikoaugen. Der heutige Beitrag widmet sich dem Tyrosinkinase-Inhibitor Sunitinib.
Der Effekt der Angiogenese und der Lymphangiogenese auf die Transplantatabstoßung konnte durch den Einsatz kleiner Moleküle separat voneinander untersucht werden. Der heutige Beitrag widmet sich der therapeutischen Bedeutung von VEGF-Trap, VEGF- sowie Tyrosinkinase-Inhibitoren.